Storbäck, Johann Friedrich

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Basisdaten

  1. Storrbäck, Johann Friedrich; Storrbeck, Johann Friedrich; Storbäk, Johann Friedrich; Storbeck, Johann Friedrich Weitere Namen
  2. 1746 in Königsberg
  3. Schauspieler, Theaterprinzipal
  4. Erfurt, Speyer, Mannheim, Straßburg, Münster, Mainz, Hanau, Erlangen, Nürnberg, Bayreuth, Hildburghausen, Ulm

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Theaterdebüt 1772
  • ging 1776 mit seiner späteren Ehefrau Barbara Christine Sauerweid, geb. Heydenschild, von Riga zu Scolari nach Reval (Fach: komische und zärtliche Alte, singt in der Oper), nach Scolaris Tod (1776) kurzzeitig mit einer eigenen Gesellschaft in Estland (Hapsal?) aktiv
  • Rückkehr nach Deutschland, dort zunächst im März 1778 in Donaueschingen bezeugt, danach bei Fischer in Erfurt (bis Ende Dezember 1778)
  • Dezember 1778 und Anfang Januar 1779 in der Gesellschaft von Neuhaus und Antonius Hartmann in Hanau bezeugt, dort gemeinsam mit seiner ersten Ehefrau Barbara Christine Storrbeck, geb. Heydenschild (geb. 1734, verwitwete Kirchhoff, geschiedene Sauerweid, zuletzt 1782 in Münster bezeugt)
  • seit März 1779 erneut Prinzipal einer eigenen Theatergesellschaft im Rheinland, zuletzt 1780 in Speyer
  • kam im Februar 1780 nach Mannheim
  • 1781 bei Karl August Dobler in Straßburg, noch im selben Jahr in Münster (bis zum Ende der dortigen Gesellschaft 1782)
  • 1784/85 bei Großmann u. a. in Mainz und Kassel
  • von Großmann 1785 (oder Januar 1786) Wechsel zu Dobler
  • 11. April 1786 Abreise aus Regensburg dokumentiert, ebenso am 12. April 1790 (nach Nürnberg)
  • 1790 bei Anton Faller in Erlangen und Nürnberg, laut Annalen des Theaters H. 7.1791, S. 56 „ein längst rühmlich bekannter Akteur, […] er verdirbt keine Rolle“ (1791 in Erlangen unter den bereits abgegangenen Mitgliedern der Gesellschaft genannt, vgl. Annalen des Theaters H. 8.1791, S. 75)
  • ab 1. Oktober 1793 gemeinsam mit seiner zweiten Ehefrau bei der Weberschen Gesellschaft in Bayreuth, Fach: „zärtliche Väter“
  • im März 1794 in Bayreuth in die Gesellschaft von D. G. Quandt übernommen, von dieser abgegangen im Juli 1794 in Hildburghausen
  • in Hildburghausen am 30. Juni 1794 Taufe der Tochter Charlotte, vgl. Hildburghäusische wöchentliche Frag- und Anzeigen auf das Jahr 1794, Nr. 27 (5. Juli), S. 212
  • November 1794 in Wetzlar (von dort aus erfolglose Bewerbung für sich und seine Frau um eine Anstellung am Weimarer Hoftheater)
  • Februar bis April und September bis November 1795 unter Mihule in Ulm

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