Beinhöfer, Carl
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Bildquelle
Basisdaten
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Beinhöfer, Carl Johann Weitere Namen
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1760 in Märting in Tirol
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Schauspieler, Sänger (Bass), Theaterdirektor
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Passau, Schwerin, Güstrow, Bützow, Altona, Elbing, Königsberg, Danzig, Riga, Stettin, Lübeck, Schleswig, Aurich, Emden
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Theaterdebüt 1785 bei Anton Pauli in Passau
- ab 1787 bei Jean Tilly (Abgang 21. Dezember in Lübeck), ab 1788 bei Gottlieb Friedrich Lorenz engagiert (dessen Truppe 1788 als Schweriner Hoftheatergesellschaft übernommen)
- übernahm 1792 gemeinsam mit Wilhelm Bröckelmann (Vater) die Gesellschaft von Carl Johann Christian Fischer, spielte mit dieser in Güstrow und Bützow (noch 1792 übernahm Christian Ludwig Karl Neuhaus die Direktion)
- 1793 bei Paul C. Pettang in Schwerin engagiert (juristische Auseinandersetzung mit dem Direktor im Herbst 1793)
- 1798 als Bassist am Theater in Altona bezeugt, dort von 1798 (als Nachfolger von Schmieder) bis 1802 auch als Regisseur tätig
- im Oktober 1802 Debüt bei der Königsberger Gesellschaft von Carl Steinberg in Elbing
- 1802 bis 1807 in Steinbergs Gesellschaft in Königsberg
- ab 1807 am Theater Danzig (1809/10 dort Mitdirektor, Mai bis Juli 1809 sowie Februar bis Mai 1810 mit der Schuchischen bzw. Bachmannschen Gesellschaft in Elbing)
- ab 1810 wieder in Königsberg, dort starb die Ehefrau Elisabeth Beinhöfer; dort von November 1813 bis Oktober 1814 Theaterdirektor
- 1814/15 bis 1817 am Theater in Riga, danach in Stettin (ca. 1818)
- 1819/20 unter Heimbert Paul Friedrich Hinze am Theater Lübeck (dort amtierte Musikdirektor Carl von Weber)
- 1822 unter Direktor Carl August Santo in Schleswig (dort auch Mad. V. Beinhöfer)
- 1823 unter Ludwig Huber in Schleswig
- 1825 bis 1827 bei der Theatergesellschaft von Claussen und Müller, die jeweils im Herbst in Aurich und Emden auftraten