Jung-(Stilling), Elise von

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Elise Jung-Stilling. Büste eines unbekannten Künstlers

Bildquelle

Peter Wörster, Zwischen Straßburg und Petersburg. Vorträge aus Anlaß des 250. Geburtstages von Johann Heinrich Jung-Stilling (Schriften der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Bd. 25), Siegen 1992, S. 134 (Abb. 20)

Basisdaten

  1. Jung, Elise von Weitere Namen
  2. 21. September 1829 in Mitau (Kurland) = Jelgava (Lettland)
  3. 23. Juli 1904 in Peterskapelle (Livland)
  4. Malerin, Zeichenlehrerin
  5. Riga

Ikonographie

Elise Jung-Stilling. Büste eines unbekannten Künstlers

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Tochter von Arnold Friedrich von Jung-(Stilling) (1795–1853), Gouv.Postmeister in Mitau (Kurland) und dessen Ehefrau Amalie von Arnold (1806–1860) und Enkelin von Johann Heinrich Jung, gen. Stilling (1740–1817), Kameralist, Augenarzt und Schriftsteller
  • Ausbildung bei J. Döring in Mitau, bei A. Eberhard in Dresden und bei A. Liezenmayer in München
  • Von 1863 bis 1895 war sie Zeichenlehrerin an der Stadttöchterschule in Riga
  • 1873 gründete sie eine Kunstschule in Riga, die später den Namen „Jung-Stillingsche Zeichen- und Malschule“ (städtisch) trug
  • sie führte mit ihrer Schwester Amalie (Pianistin und Musikpädagogin) ein gastfreies Haus in Riga, in dem Geselligkeit und musische Aktivitäten gepflegt wurden. Zu den Gästen zählten u. a. Max Bruch, Richard Wagner und Klara Schumann
  • sie war vor 1871 im Besitz des Partitur-Autographs der Szene und Arie aus Ines de Castro für Sopran „Non paventar, mia vita!“, das sie vermutlich von Max Maria von Weber, als Geschenk erhalten hatte

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