Friedrich August Schulze an August Apel
Dresden, Dienstag, 21. Mai 1805

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Apparat

Zusammenfassung

erinnert ihn an seinen Aufsatz über Schiller und teilt ihm mit, dass Apels „Legende“ und ein Gedicht nach Hebel in der neuesten Nummer der Zeitung stehen [vgl. Abend-Zeitung, 1805, Nr. 40 vom 19. Mai, S. 159f. und Nr. 41 vom 22. Mai 1805, S. 165; sowohl die Legende als auch die Frage als Übersetzung aus Hebels Allemannischen Gedichten sind mit dem Kürzel Z. gezeichnet; eine andere mit Z. unterzeichnete Übersetzung nach Hebel, Der Wächter in der Mitternacht, war bereits in Nr. 19 vom 9. März 1805, S. 76f., erschienen], er wird sie erhalten, auch wird er künftig die Zeitung komplett bekommen, erkundigt sich nach Apels Mutter und kündigt den 3. Teil seiner Reiseszenen und sein Trauerspiel Gabriele an, die er demnächst erhalten werde. Die Szenen aus Polyidos von Apel haben in seinem Kreise sehr gefallen und er hofft, dass sie nicht ungedruckt bleiben werden; teilt ihm noch Lebensstationen von Schiller mit und weist auf dessen Gedicht „Die schlimmen Monarchen“ hin, das in der Anthologie auf das Jahr 1782 erschien und ihn Verfolgung fürchten ließ, so dass er aus Württemberg wegging

Incipit

Mein sehnlichster Wunsch, daß Sie Ihr Versprechen

Überlieferung

  • Textzeuge: Ermlitz (D), Apelsche Kulturstiftung

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (4 b. S.)

    Provenienz

    • bis zur Rückübereignung 2003 in der Universitäts- und Landesbibliothek Halle, Ms 600 (645)
    • Ermlitz, Apelscher Familienbesitz (1945/46 im Rahmen der Bodenreform enteignet)

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