Ida Jähns an Friedrich Wilhelm Jähns in Pillnitz
Berlin, Ende Juli 1848
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1844-12-27: an Borbstädt
- 1848-07-24: von Jähns
Folgend
- 1848-12-30: an Borbstädt
- 1848-08-16: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1848-04-10: an Jähns
- 1848-07-24: von Jähns
Folgend
- 1848-08-16: an Jähns
- 1851-10-23: von Jähns
[…] Also die schon vor vier Jahren noch mit Alex* gehegte und besprochene Idee, daß Du die Biographie schreiben sollst, ist wieder in Anregung gekommen? Das habe ich ja immer gesagt, daß keiner tauglicher dazu ist, wie Du, weil keiner sich wohl Webers Eigentümlichkeit so förmlich zu eigen gemacht hat, wie eben Du. Nur sehe ich nicht recht ein, wie Du es machen willst. Indessen kommt es ja auf einen Versuch an, und wer weiß, ob Du in diesem Winter nicht mehr Zeit dazu hast, als je sonst. […]
Apparat
Zusammenfassung
Reaktion auf das Wiederaufgreifen der bereits 1844 besprochenen Idee, dass Jähns die Biographie Webers verfassen solle
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Max Jähns, Friedrich Wilhelm Jähns und Max Jähns. Ein Familiengemälde für die Freunde, Dresden 1906, S. 306
Einzelstellenerläuterung
-
„… vier Jahren noch mit Alex“Das Ehepaar Jähns war Mitte Juni 1844 zu Besuch bei Caroline von Weber; Ida Jähns logierte bei ihr. Alexander begann in dieser Zeit, ein Porträt von Ida Jähns zu malen. Zuvor war Max Maria von Weber auf der Durchreise nach London vom 12. bis zum 18. Juni Gast der Familie Jähns in Berlin gewesen. Dieser Aufenthalt wird vom Jähns-Sohn Max auf der Basis von Briefen seiner Eltern und dem Reisetagebuch seines Vaters als außerordentlich harmonisch geschildert; vgl. Max Jähns, Familiengemälde, S. 227–229.