Friedrich Wilhelm Jähns an Ida Jähns in Berlin
Dresden, Donnerstag, 23. Oktober 1851
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1851-07-12: an Klöden
- 1851-10-02: von Weber
Folgend
- 1852-02-23: an Rellstab
- 1851-10-29: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1851-10-02: an Jähns
- 1848-07-31: von Jähns
Folgend
- 1851-10-29: an Jähns
[…] Ich sah mir das liebe Gesicht so recht oft und lange an (wenn es grade ging), sie scherzte und lachte wieder, obwohl letzteres des Hustens wegen ihr schwerer wird. Wir sprachen nun von allerlei, und von ihr aus strahlte die Sonne wieder über unserm traulichen Kreis; Max fehlte nur, da er in seinem Kränzchen war. – Um 9 Uhr trennten wir uns; sie ließ Dich herzlich, herzlich grüßen, ebenso Mia; Carl betet mit ihr alle Abend für die Tante Ida, Carl aber außerdem noch für Kuchen, Spielsachen, Hotto’s, sogar mitunter für Seife, der er sehr hold ist. Nimm also diese Anbetung und Fürbittung nicht zu schwer und hoch auf. […]
Apparat
Zusammenfassung
Bericht über den Besuch bei der kranken Caroline von Weber
Incipit
„… Ich sah mir das liebe Gesicht so recht oft und lange an“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Friedrich Wilhelm Jähns und Max Jähns. Ein Familiengemälde für die Freunde, hg. von Karl Koetschau, Dresden 1906, S. 363 ,