Dorothea Tieck an Johanna Steffens
Dresden, vom Sonntag, 9. bis Mittwoch, 12. November 1823

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Ich habe mich sehr gefreut, liebes Hannchen, einmal wieder etwas von Ihnen zu hören, und Ihr Brief ist so hübsch und ausführlich, daß man Ihr ganzes Leben und Ihre Meinung daraus sehen kann. […]

Neulich wurde ich im Schreiben unterbrochen, und kann erst heut wieder fortfahren. […]

Weber ist vor einigen Tagen von Wien zurück gekommen, seine Euryanthe ist dort mit dem glänzendsten Beifall aufgenommen worden. Wir werden sie wohl leider noch nicht so bald hören. Ich sehe Webers viel, besonders während seiner Abwesenheit habe ich die Frau oft besucht.

[…]

Ihre Sie aufrichtig liebende
Dorothea Tieck.

Apparat

Zusammenfassung

Berichtet u. a. kurz über die gute Aufnahme Webers Oper Euryanthe in Wien

Incipit

Ich habe mich sehr gefreut, liebes Hannchen,

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Charlene Jakob

Überlieferung

  • Textzeuge: Verbleib unbekannt

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Matenko, Percy [u.a.]: Letters to and from Ludwig Tieck and his circle. Unpublished letters from the period of German Romanticism including the unpublished correspondence of Sophie and Ludwig Tieck, Chapel Hill 1967, S. 103-108

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