Urspruch, Philipp Jacob

Zurück
no portrait available

Bildquelle

Basisdaten

  1. 4. Juli 1770 in Straßburg
  2. Schauspieler
  3. Mainz, Heidelberg, Frankfurt am Main

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Johann Wilhelm Urspruch und dessen Frau Margaretha Maria Barbara, geb. Quand (Heirat 1758 in Straßburg)
  • in Mainz bei den Truppen Bossann/Nuth (1794/95) und Koberwein (1796) tätig, außerdem 1795 bei Friedrich Wilhelm Hunnius und Simon Friedrich Koberwein in Mainz und Heidelberg (vgl. Mannheimer Theater-Kalender 1796)
  • Heirat mit (Antonietta) Helene Zuccarini am 30. Juli 1797 im Dom in Frankfurt/Main
  • ab mindestens 1798 im Ensemble des Nationaltheaters Frankfurt nachgewiesen
  • Fachangabe: „Intrigants, Chevaliers und komische Rollen“ (Lembert/Carl Taschenbuch 1816)
  • gab in Frankfurt bei der UA von Webers Silvana 1810 den Hugo, bei der EA des Oberon 1827 den Babekan
  • zur Kontroverse zwischen Urspruch und Ludwig Börne im Sommer 1818 vgl. Die Wage. Eine Zeitschrift für Bürgerleben, Wissenschaft und Kunst, hg. von Ludwig Börne, Bd. 1, Frankfurt am Main 1818, S. 124–130
  • die Ehefrau Helene Urspruch ist ebenso ab 1799 am Frankfurter Theater nachgewiesen (dort 1825 pensioniert), außerdem die Kinder Betty Urspruch und Louis Urspruch (mit Kinderrollen in Schmidts Almanach fürs Theater 1812 angegeben), in späteren Jahren auch die jüngeren Kinder Minna und Fritz Urspruch; der jüngere Sohn Carl Theodor Urspruch (1812–1891) wurde Jurist (dessen Sohn war der Komponist Anton Urspruch, 1850–1907)

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.