Mendelssohn Bartholdy, Carl
Bildquelle
Preußische Bildnisse des 19. Jahrhunderts, Berlin 1982
Basisdaten
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Mendelssohn Bartholdy, Carl Wolfgang Paul
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Mendelssohn Bartholdy, Karl Weitere Namen
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7. Februar 1838 in Leipzig
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†23. Februar 1897 in Königsfelden/Schweiz
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Historiker
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Heidelberg, Freiburg
Ikonographie
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
Er wurde auf drei „Leitsterne“ seines Vaters Felix Mendelssohn Bartholdy: Zelter, Goethe und Paulus getauft; nach dem Tod seiner Eltern wuchs er im Hause seines Onkels Paul auf, in dem er sich nicht wohlfühlte; Jurastudium ab 1857 in Heidelberg, Promotion 1859; anschließend studierte er noch Geschichte und wurde 1864 zum Dr. phil. promoviert. Es folgten Berufungen als Professor an die Universitäten Heidelberg (1867) und Freiburg (1868); seine erste Partnerin Bertha Eissenhardt starb 1870 im Kindbett, zwei Jahre später schloss er eine zweite Ehe mit Mathilde von Merkl, die jedoch durch seine langjährige Krankheit (Nervenleiden) beeinträchtigt war, denn er verbrachte 23 Jahre seines Lebens in einer psychiatrischen Klinik in der Schweiz, wo er auch starb. Zuvor bemerkenswerte Veröffentlichungen auf historischem Gebiet.
