Starke, Louise
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Bildquelle
Basisdaten
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Stark, Louise; Starck, Louise Weitere Namen
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Schauspielerin, Sängerin
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Mitteldeutschland, Stettin
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- von Dessau gebürtig
- jüngere Schwester von Henriette Stark(e), verh. Gerlach
- spielte 1817 bei Heinrich Matte in Rudolstadt noch Kinderrollen (dort gemeinsam mit ihrer Schwester)
- 1821/22 bei Wilhelm Gerstel in Dessau engagiert
- ab Mai 1822 durchgehend in der reisenden Theatergesellschaft ihres Schwagers Carl Gerlach (Stationen s. d.), Debüts bei dieser Truppe in Coburg mit der Titelrolle von Körners Toni (2. Mai 1822) sowie als Luise in Schillers Kabale und Liebe (10. Mai 1822), sang bei Gerlach auch das Ännchen im Freischütz (u. a. 20. März 1825 in Hildburghausen) und gab die Titelpartie in der Preciosa (u. a. 27. März 1825 in Hildburghausen)
- wechselte 1826 mit ihrem Schwager an das Theater Stettin (mit Abstechern u. a. nach Putbus, Stralsund, Anklam), dort bis 1838 engagiert; Fach: jugendliche Liebhaberinnen und Soubretten, sang u. a. die Fatime im Oberon (1831 in Stettin, 29. September 1835 in Anklam); Abgang vom Theater 1838