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Carl Maria von Weber an Hinrich Lichtenstein in Berlin
Dresden, Montag, 6. Januar 1823Incipit: „Das war ein schöner Jahresschluß, mein theurer“
Zusammenfassung: dankt Lichtenstein für seinen Einsatz bei der 50. Freischütz-Aufführung in Berlin; Brühl habe ihm noch nicht geschrieben; lobt ein Lied von Spiker und legt einige Zeilen an ihn bei; ist neugierig auf Kielemanns Lied; über die vergangenen Tage; Wien sei nun mit Euryanthe-Aufführung im August einverstanden; Spontinis Olympia mache in Wien Schwierigkeiten; Robert werde ihm weiteres erzählen; Privates
Kennung: A042086 bearbeitet
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Helmina von Chézy an Sara Kaskel in Dresden
Wien, Freitag, 19. Dezember 1823Incipit: „Wenn Sie gleich eine grausame Freundin sind“
Zusammenfassung: zunächst Privates; dann ausführlich zu Euryanthe: schiebt den Mißerfolg Weber in die Schuhe; Weber hätte sich „den Kopf zerbrochen den Instrumenten Mißtöne zu entreißen, und die schöne Menschenstimme durch die widrigste Unnatur der Tonsetzung zum heisern Angstschrei zu verwandeln“; das Werk habe keine Melodie; zitiert verschiedene Wortspiel zu dem Werk; Weber habe sich gewissenlos benommen; durch das Werk erleide die Bühne große finanzielle Verluste; Weber habe seine Freunde angewiesen, die Chézy unfreundlich zu behandeln; über ihre Rosamund, Narziß u. a.
Kennung: A042051 Kommentar in Bearbeitung
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Carl Friedrich Zelter an Felix Mendelssohn Bartholdy
Berlin, Mittwoch, 25. September 1822Incipit: „Wiewohl ich Dir mein Felix von hier aus keine märkischen Alpen“
Zusammenfassung: Erfolg des Freischütz in Berlin, Absatz des Erstdruck des KlA von Schlesinger
Kennung: A042010 in Bearbeitung
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Helmina von Chézy an Étienne de Jouy
Baden bei Wien, Donnerstag, 28. August 1823Incipit: „Tout en Vous assurant que l'opuscule que j'ai l'honneur“
Zusammenfassung: übersendet ihm ein Paket mit einer eigenen Übersetzung des Euryanthe-Textbuchs zur Bearbeitung für eine französische Fassung; sie hat eine Wort-für-Wort-Übersetzung in eine Kopie des Originaltextes eingearbeitet und die Takte angegeben; u. a. m.; erwähnt, dass Barbaja den Gerard de Nevers auch für Neapel ins Italienische übersetzen wolle
Kennung: A042049 in Bearbeitung
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Ludwig van Beethoven an Hans Heinrich von Könneritz in Dresden
Hetzendorf, Donnerstag, 17. Juli 1823Incipit: „Etwas spät kommt die Unterzeichnung der Quittung nebst“
Zusammenfassung: übersendet Quittung für Fidelio-Honorar; nach der Schilderung Webers wolle er seine große Messe dem König von Sachsen empfehlen u. will Einladung zur Subskription, zu der sich schon etliche andere europ. Herrscher bereit erklärten, schicken
Kennung: A042017 in Bearbeitung
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Hoftheater Dresden an Carl Gottlieb Reißiger
Dresden, Freitag, 21. November 1823Incipit: „… Lüttichau hat Ihre Partitur der Oper Didone abandonata erhalten“
Zusammenfassung: Antwort auf Reissigers Brief vom 26. Oktober 1823, mit dem er die Partitur der Didone abbandonata übersandt hatte; Oper soll gegeben werden, Honorarfrage, Dir. entweder Reissiger selbst oder Weber
Kennung: A042064 Kommentar in Bearbeitung
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Carl Maria von Weber an Ludwig van Beethoven in Wien (Entwurf)
Dresden, Dienstag, 28. Januar 1823Incipit: „die Aufführung dieses, mächtig für deutsche“
Zusammenfassung: die erfolgreichen Aufführungen des Fidelio in Prag ließen ihn hoffen, das Werk auch in Dresden mit gleicher Wirksamkeit geben zu können
Kennung: A042093 bearbeitet
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Ignaz Franz Castelli an Karl Theodor Winkler in Dresden
Wien, Samstag, 25. Oktober 1823Incipit: „Den Inhalt dieser Sendung macht Tagebuch, Freskoaneckdoten und ein komisches“
Zusammenfassung: übersendet wieder u. a. Tagebuch der Wiener Bühnen; heute sei die erste Vorstellung der Euryanthe; er wolle gleich übermorgen einen gesonderten Bericht darüber senden, damit die Abendzeitung die erste sei, die den Ruhm Webers ausposaune; was die Chézy Weber für Ärger mache, könne er sich kaum vorstellen; teilt seine neue Adresse auf der Wieden mit
Kennung: A042041 in Bearbeitung
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Ignaz Franz Edler von Mosel an Friedrich Rochlitz in Leipzig
Wien, Freitag, 17. Oktober 1823Incipit: „Obschon überhäufte und dringende Geschäfte mir für dießmal“
Zusammenfassung: hat durch Haslinger R’s Brief vom 5. Oktober erhalten; das Exemplar der „Freunde der Tonkunst“ wolle er gerne an den Erzherzog überreichen; freut sich, dass R. mit seiner Paria-Übersetzung zu frieden ist; hat die Rec. seines 2. Liederhefts noch nicht gesehen; Weber sei da, um seine Euryanthe einzustudieren; was er davon kenne, sei vortrefflich; Weber habe vorigen Dienstag bei ihm gespeist
Kennung: A042072 in Bearbeitung
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Julius Benedict an Anonymus
Dresden, Sonntag, 29. Juni 1823Incipit: –
Zusammenfassung: an einen Musikverleger, im P.S.: „Nichts Neues, als dass P(eters) in Leipzig Hrn. v. Weber von Neuem um Verlagsartikel bat und von Neuem abschläg. Antwort erhielt“
Kennung: A042024 in Bearbeitung