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Adolph Martin Schlesinger an den Verlag B. Schott’s Söhne in Mainz
Berlin, Mittwoch, 3. Oktober 1827Incipit: „Aus Ihrem Schreiben vom 15ten d. ersehe ich“
Zusammenfassung: Streit über Rechnungen betreffend, die üblicherweise bei der Frankfurter Ostermesse beglichen werden; wegen des Nachdrucks der Oberon‑Ouvertüre wird er eine Beschwerde beim Großherzog einreichen; bietet 40 Gulden für das Eigentumsrecht an der Partitur der Beethovenschen Quartette und droht sonst ähnlich zu verfahren, wie Schott bei dem Nachdruck der Oberon‑Ouvertüre
Kennung: A045540 in Bearbeitung
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Caroline von Weber an Justizamt in Dresden
Dresden, Donnerstag, 11. Januar 1827Incipit: „Bey Eingabe des von mir gefertigten Verzeichnißes des Nachlaßes“
Zusammenfassung: bei Eingabe des Nachlaßverzeichnisses hat sie bemerkt, dass die Bücher und Manuskripte mit Musikalien zur Versteigerung bei Auktionator Segnitz gegeben worden seien und der Erfolg der Auktion nachträglich angezeigt werden solle; sie gibt nun an, dass nach Abzug der Unkosten 176 rh. erzielt wurden
Kennung: A045502 in Bearbeitung
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Adolph Martin Schlesinger an Louis Spohr
Berlin, Samstag, 23. Juni 1827Incipit: –
Zusammenfassung: (betrifft Verlegung der Werke Spohrs); „Gerne möchte ich mit einer Serie Violin‑Duetten (progressiv) oder mit Var . oder Potpourri über Themas aus Oberon pp beginnen, welchen dann die größeren Werke folgen würden.“
Kennung: A045528 in Bearbeitung
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Justizamt Dresden an Anonymus
Dresden, Dienstag, 24. April 1827Incipit: –
Zusammenfassung: Erbteilungserklärung mit sämtlichen Siegeln und Unterschriften
Kennung: A045521 in Bearbeitung
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Carl Graf von Brühl an das Kuratorium der Königlichen Schauspiele in Berlin
Berlin, Mittwoch, 31. Januar 1827Incipit: „Nach einem, mir von der TheaterCasse gelieferten Auszuge“
Zusammenfassung: über die Einnahmen, die der Freischütz dem Berliner Theater bis einschließlich der 98. Vorstellung gebracht hat u. rücksichtlich eines für Oberon zu zahlenden Honorars
Kennung: A045506 in Bearbeitung
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Adolph Martin Schlesinger an Heinrich Albert Probst in Leipzig
Berlin, Montag, 29. November 1830Incipit: „Erst jetzt kommt mir Webers Son op 24: a 3 g zu Gesicht“
Zusammenfassung: hat erst jetzt vom Nachdruck der 1. Klaviersonate in 4hdg. Fassung erfahren; ersucht ihn um Mitteilung, ob er die Platten dieses Arrangements vernichte, sonst müsse er gegen ihn öffentlich vorgehen
Kennung: A045584 in Bearbeitung
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Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer an Carl Graf von Brühl in Berlin
Berlin, Montag, 8. Oktober 1827Incipit: „Ew: Hochgebohren haben wir die Ehre, auf dero geehrtes Schreiben“
Zusammenfassung: man habe die Herabsetzung des Honorars von 800 rh für den Oberon als Beweis von Mißtrauen gegen das Werk interpretiert u. daher mit dem Königsstädter Theater abgeschlossen, zumal dort das Werk rasch in Szene gehen sollte; drohen an, die ganzen Verhandlungen öffentlich zu machen, seien aber zu Kompromiß bereit; es ginge darum, das Werk auf einer der beiden Bühnen rasch zu geben; die Forderung, erst nach 16 Auff. am Königlichen dem Königsst. zu erlauben, den Oberon aufzuführen, sei unbillig; allenfalls eine Frist von 4 Monaten nach dem Tage des Verkaufs könne eingeräumt werden; das Honorar sei dann Nebensache
Kennung: A045541 Kommentar in Bearbeitung
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Adolph Martin Schlesinger an Gottfried Weber in Darmstadt
Berlin, Mittwoch, 6. Februar 1828Incipit: „Laut Abrechnung des Hr Marx haben Sie für die“
Zusammenfassung: hat das Honorar für die Artikel zur BAMZ an Schott überwiesen; Marx hoffe auf weitere Beiträge; Sch. übersendet 2. und 3. Akt Olympia und rechtfertigt den Preis, den Gottfried in seiner Rezension leider als zu hoch bezeichnet habe; übersendet weitere Werke zur Rezension in der Cäcilia (darunter Silvana‑KlA!)
Kennung: A045553 in Bearbeitung
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Giacomo Meyerbeer an Karl Theodor Winkler in Dresden
Berlin, Samstag, 21. Juli 1827Incipit: „Mein Bruder Heinrich hat mir einen Ihrer geschätzten Briefe mitgetheilt “
Zusammenfassung: Möchte wissen, ob Caroline von Weber an der Idee festhalte, dass er Die drei Pintos vollenden solle, wenn ja, würde er ein paar Tage nach Dresden kommen, um mit beiden alles weitere zu besprechen, da er vertraglich an die Fertigstellung einer eigenen Oper in Paris gebunden sei und erst danach daran arbeiten könne
Kennung: A045533 Kommentar in Bearbeitung
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Adolph Martin Schlesinger an Tobias Haslinger in Wien
Berlin, Donnerstag, 12. Juli 1827Incipit: „Ihr Schreiben vom 7 Juni habe ich erhalten“
Zusammenfassung: verteidigt sich gegen den Vorwurf, Webers op. 2 nachgedruckt zu haben; Weber habe ihm selbst gesagt, dass er seine frühen Werke ohne Abgabe des Eigentumsrechts zum Verlag gegeben habe; wenn er ihm das Eigentumsrecht nachweise, wolle er die Platten vernichten; empfindet die Entschuldigung des Nachdrucks der Oberon‑Ouvertüre als Ausrede; bittet, Steiner zu fragen, ob er das Recht am Euryanthe‑KlA von ihm erwerben könne
Kennung: A045531 in Bearbeitung