Ignaz Franz Castelli to Friedrich Kind in Dresden
Wien, Saturday, April 26, 1823

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Ich habe Ihnen auch noch ein komisches Gedicht für Ihren Almanach versprochen. Hier folgt es. Käm’s allenfalls schon zu spät, so geben Sie es gefälligst Winklern für die Abendzeitung. […]

Schön Ella mußte doch wieder zum Theater an der Wien wandern. Chöre und Lieder sind unerläßlich und darum dürfte das Burgtheater das Stück niemahls geben, so leid es Schreyvogl’n darum thut. Der Generalsekretär des Theaters a. d. Wien Vogl hat Ihnen darüber seine Meinung mitgetheilt und Mad Schroeder hat Ihre Andeutungen hierüber überbracht. Hiernach nun wird das Stück von Vogl selbst, oder von mir geändert und dann der Censur übergeben werden. Ich werde alle Schritte genau verfolgen und überall für Sie handeln. Wenn das Stück von der Censur erlaubt ist, erhalten Sie sogleich das Honorar. Auch Marschner wird dann bezahlt.

Editorial

Summary

sendet ihm ein komisches Gedicht für den Almanach; muss “Schön Ella” zum Theater an der Wien geben, da die unerläßlichen Chöre u. Lieder am Burgtheater nicht gegeben werden könnten; danach müsse das Stück zur Zensur, erst dann werde das Honorar für Kind und Marschner bezahlt

Incipit

Ich habe Ihnen auch noch ein komisches Gedicht für Ihren Almanach versprochen

Responsibilities

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Tradition

  • Text Source: Wien (A), Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst)
    Shelf mark: H.I.N. 5975

    Physical Description

    • 1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)

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