Weixelbaum, Franz

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  1. Weixelbaum, Franz Cornelius
  2. baptism-icon
    June 4, 1785 in Wallerstein
  3. November 2, 1828 at the earliest
  4. Sänger (Tenor), Gesangslehrer
  5. Regensburg, Augsburg, Köln, Düsseldorf, Straßburg, Mainz, Würzburg

Biographical information from the WeGA

  • Sohn des Kabinettsregistrators Cornelius Weixelbaum, älterer Bruder von Georg Weixelbaum
  • ca. 1799 bis 1806 Mitwirkung in der Wallersteiner Hofmusik
  • ab Juni 1803 Accessist, ab April 1805 bis 1806/07 Kanzlist bei der Kabinettskanzlei
  • Gesangsschüler von Sterkel in Regensburg
  • Bühnendebüt 1807 am Theater Regensburg, gastierte von dort kommend im April 1813 am Hoftheater in München (auf dem dortigen Theaterzettel vom 19. März 1813 als “Franz Weixelbaum” angezeigt)
  • erster Tenor unter Theaterdirektorin Caroline Müller 1813 bis 1816 in Augsburg sowie 1814/15 in Köln und Düsseldorf (auf dem Düsseldorfer Theaterzettel vom 13. April 1815 als “Joseph [sic] Weixelbaum”), im Sommer 1816 in Straßburg und 1816/17 in Mainz
  • heiratete am 19. Mai 1816 in Augsburg seine Kollegin, die Schauspielerin Frl. Johanna von Osten aus Danzig (geb. 18. Juli 1780); vgl. Intelligenz-Blatt und wochentlicher Anzeiger der königlich baierischen Stadt Augsburg, 1816, Nr. 21 (22. Mai), S. 166 (demnach “Franz Cornelius Weixelbaum, Schauspieler von Wallerstein”)
  • Versuch einer Anstellung am Hoftheater Kassel scheiterte 1817 (dort nur Gastrollen); vgl. Zeitung für die elegante Welt, Bd. 17, Nr. 231 (25. November 1817), Sp. 1864
  • 1817/18 am Theater Mainz unter neuer Direktion
  • 1821/22 am Theater Würzburg (dort kein Vorname dokumentiert)
  • 1826/27 vermutlich am Theater Augsburg (dort in der Literatur fälschlich Vorname Friedrich zugeordnet)
  • 1827/28 in Augsburg ein Tenor und Gesangslehrer Franz Weixelbaum; vgl. u. a. Intelligenz-Blatt und wochentlicher Anzeiger der königlich baierischen Stadt Augsburg, 1827, Nr. 57 (21. Juli), S. 244 und Nr. 59 (28. Juli), S. 252 sowie Augsburger Ordinari-Postzeitung, 1828, Nr. 263 (1. November)
  • Ende Oktober / Anfang November 1828 Anreise in München dokumentiert (stieg im Goldenen Bären ab); vgl. Königlich Bayerischer Polizey-Anzeiger von München, 1828, Nr. 86 (2. November), S. 1060; fraglich, ob dort längerfristiger Aufenthalt

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