Georg August von Griesinger an Carl August Böttiger in Dresden
Wien, Mittwoch, 6. September 1826
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- 1826-08-26: to Böttiger
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- 1826-11-01: to Böttiger
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- 1826-08-26: to Böttiger
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- 1826-11-01: to Böttiger
[…] Schlesinger war noch nicht bei mir. Sein Gesuch* muß bei der Behörde überreicht werden, die darüber zu entscheiden hat, und da ist durch Intercession eines Dritten gewöhnlich nicht viel auszurichten. Uebrigens ist hier bei Artaria schon die Ouvertüre vom Oberon erschienen*, und andere Stüke aus dieser | Oper sind bereits angekündigt. Schlesinger könnte also zu spät kommen. […]
Leben Sie wohl! Mit wahrer Liebe und HochachtungIhr
Gr.
Editorial
Summary
Persönliche Mitteilungen und Befürchtungen, dass der anwesende Verleger Schlesinger mit seinem Privileg-Ersuchen zu spät kommt, da Artaria bereits die Ouvertüre und Stücke aus Oberon gedruckt habe. Theater-Klatsch, das Gastspiel der Sängerin Stich betreffend
Incipit
“In einer Ihrer lezten Sendungen lag der beifolgende Brief an Sie”
Responsibilities
- Übertragung
- Frank Ziegler; Eveline Bartlitz
Tradition
Commentary
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“… nicht bei mir. Sein Gesuch”A. M. Schlesinger versuchte (vergeblich), nach Vorbild der für mehrere Länder (Preußen, Sachsen, Bayern, Hessen-Darmstadt) erteilten Privilegien für seine Oberon-Ausgaben auch eine vergleichbare Regelung für die Länder der k. k. Monarchie zu erwirken; vgl. dazu auch Griesingers Brief an Böttiger vom 28. Juni 1826.
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“… die Ouvertüre vom Oberon erschienen”Ausgaben im Klavierauszug (VN: 2902) sowie für Klavier zu vier Händen (VN: 2903).