Tuesday, February 4, 1817
Dresden
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d: 4t
geschrieben an Abeille, Haug* und
Bärmann, wegen Entre Acts* und
Figurini*.
gearbeitet.
Mittag um 2 Uhr ein Dinér gegeben im
Engel an die H: Morlachi, Polledro.
Tietz, Bassi,
Hellwig, Winkler
Schubert, Mieksch,
Schmidl. recht vergnügt und es wurde viel
getrunken* –, das Ganze kostet
ReiseGeld mit 150 rh: erhalten*,
dann Gage pro Januar mit
— — — 125 rh: dem Kapelldiener und Quittungschreiber
bis 6 Uhr dauerte es.
dann ins Theater, Clavigo*,
von da zu Schmidl
noch gepunscht bis 11 Uhr.
Brief von Lichtenstein erhalten.
Trinkgeld im Engel
Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
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Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Commentary
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“… geschrieben an Abeille , Haug”Die Namen Abeille und Haug verband Weber durch einen Bogen, was vermutlich bedeutet, dass zwecks Portoersparnis einer der beiden Briefe dem anderen beigelegt war.
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“… Bärmann , wegen Entre Acts”Laut Tagebuch erhalten am 26. April und bezahlt am 12. Mai 1817.
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“… wegen Entre Acts und Figurini”Vermutlich Kostümfigurinen gemeint. Im Münchner Theaterjournal, hg. von Karl Carl, waren seit Januar 1814 als Beilagen Lithographien von Figurinen mit Angabe der Rolle und der Besetzung erschienen, die dann 1818 als Neuauflage in 24 Blättern im Verlag der lithogr. Kunst-Anstalt bey der Feyertags-Schule erschienen (siehe Die Bildbestände der Theatersammlung Louis Schneider im Museum der Preußischen Staatstheater Berlin, Systematischer Katalog, hg. von Rolf Badenhausen (Schriften der Gesellschaft für Theatergeschichte, Bd. 50), Berlin 1938, S. 80. Möglicherweise hatte sich Weber nach Einzelblättern dieser Figurinen erkundigt.
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“… und es wurde viel getrunken”Zum Diner im Goldenen Engel vgl. auch Webers Brief an Caroline Brandt vom 5.(–7.) Februar 1817.