Sunday, May 3, 1818
Dresden
Back
d: 3t Sonntag.
Lied für Gutschmid geschrieben,
an Peters
geschrieben.
um 11 Uhr Meße von Schuster.
dann
Te Deum von K.* zu Rochlitz.
um 4 Uhr Vesper.
Abends Rothmantel, Mlle. KodaT. Bakwerk
Porto
Barbier Meßer Abziehen
wei߇ Bänder
Knöpfe und Seide
Chaisen
Eßig ins Haus
Oehl
Ich empfinde fast ein Grauen. Comp:‡*
|
|
|
|9. gr4. pf
|10. gr–
|2 gr–
|1. gr6 pf
|1. gr6 pf
|5. gr4 pf
|18 gr–
|5 gr–
|
Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
-
Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Thematic Commentaries
Text Constitution
-
“weiß”added inline
Commentary
-
“… dann Te Deum von K.”Eine Auflösung des Kürzels K. (eine andere Lesung des etwas “verunglückten” Buchstabens ist wenig wahrscheinlich) ist nicht zweifelsfrei möglich. Laut RISM-Katalog ist ein in Dresden überliefertes Te Deum (D-Dl, Mus. 3733-D-6) möglicherweise dem König Friedrich August I. zuzuweisen, ob Weber allerdings darum wusste, sein “K.” also hier möglicherweise als König aufzulösen ist (und aufgrund der vom Autor gewünschten Anonymität bewusst nicht ausnotiert wurde), bleibt sehr fraglich.
-
“Comp:”abbreviation of “Componirt”.