Thursday, April 1, 1813
Wien
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Der Erste Aprill Miethzins für einen Monat* bis zum
29t bezahlt, zur Hälfte mit
Visiten gemacht. Vergebens auf Klement gewartet, ins
Demarsche Concert*. Mittag bey Jahn
zu Beers, Kaffee getrunken, spazieren, Fürst Lobkowitz
abermals nicht getroffen ins KärntnerThor Theater
die Vestalinn*
Maronen
dann noch zu Bärmann bis ½ 12 Uhr.
Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
-
Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Commentary
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“… Miethzins für einen Monat”Zahlung für die Wiener Unterkunft bei Baronin Mannagetta in der Kärntnerstraße, Haus Nr. 1080; vgl. die Tagebuchnotiz vom 29. März 1813.
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“… ins Demarsche Concert”Zum Konzert im kleinen Redoutensaal (zusammen mit Rosalie Tognini) vgl. u. a. Wiener allgemeine musikalische Zeitung, Nr. 15 (10. April 1813), Sp. 223–226.
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“… die Vestalinn”Die Hauptpartien sangen A. M. Sessi-Neumann (Julia), C. Buchwieser (Oberpriesterin), G. Siboni (Licinus), J. M. Vogl (Cinna) und Ignaz Saal (Pontifex Maximus).