Schilden, August von

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  1. Schilden, Friedrich Ludwig August Freiherr von
  2. July 10, 1779
  3. January 1, 1850 at the earliest
  4. Kammerjunker, Kammerherr
  5. Weimar, Berlin

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  • Sohn von Johann August von Schilden auf Goldenbow in Mecklenburg und seiner Frau Luise Ulrika, geb. von Lützow
  • er war 1801 Herzoglich Weimarischer Kammerjunker und lebte noch 1802 in Weimar
  • 1803 bekam er sein Patent als Kammerherr am preußischen Hof; welche Aufgaben er hatte, lässt sich nicht feststellen, ebenso ob der andere Namensträger Friedrich von Schilden sein Bruder war; in den Lebenserinnerungen von Friedrich Wilhelm von Redern werden die dortigen Erwähnungen (versehentlich?) ihm (August) zugeschrieben; dort heißt es u. a., dass er die Königin Luise als ihr Kammerherr 1806 nach Königsberg begleitet habe und dieselbe Position später bei Königin Elisabeth innehatte
  • er genoss eine absolute Vertrauensstellung, hatte auch die Aufsicht über die königliche Bibliothek und dadurch Gelegenheit, den König täglich zu sprechen (vgl. Unter drei Königen. Lebenserinnerungen eines preußischen Oberstkämmerers und Generalintendanten Friedrich Wilhelm von Redern, aufgezeichnet von Georg Horn, hg. von Sabine Giesbrecht, Köln 2003, S. 61f.)
  • Die konsultierten Berliner Adressbücher erlauben ebenfalls keine endgültigen Schlüsse über eventuelle Familienbande zwischen den beiden Namensträgern von Schilden, denn es tauchen erst ab 1836 unter derselben Adresse (Niederlagstraße 6) zwei Namensträger von Schilden als königliche Beamte auf: A. B. F. für den als Brühl-Freund wohl zu favorisierenden Freiherrn Anton (und Friedrich könnte darin stecken) sowie der Kammerherr A. L. F. (wohl August Ludwig Friedrich) von Schilden.

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