Carl Friedrich Müller to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Monday, April 13, 1835
Settings
Show markers in text
Context
Absolute Chronology
Preceding
- 1824-12-23: to Weber
- 1825-01-13: from Weber
Following
- 1835-06-11: to Jähns
Direct Context
Preceding
Following
- 1835-06-11: to Jähns
Mein bester Herr Jähns!
Viele können Einem helfen? – Drum ersuche ich Sie freundschaftlich: Sie wollen die Güte haben, beikommende Billets zu meinem bevorstehenden Concerte unter Ihren vielen Freunde und Bekannte, im Laufe der Zeit zu placiren welches ich dankend zu erkennen, und zu Gegendienste stets bereit sein werde.
Was ich als Familienvater thue kann man mir als Künstler, wenn ich da stehe, nicht
anrechnen? und somit empfehle ich mich Ihnen bestens und
ergebenst
CFMüller
Componist ppB: 13/4/35/Mohrenstr.
49
Wären Sie wohl geneigt ein großes Trio von mir | vorzutragen? — Das Concert ist erst am 29t d. M.
Editorial
Summary
schickt ihm Billets zu seinem bevorstehenden Konzert mit der Bitte, sie unter Freunden und Bekannten zu verteilen, fragt, ob er bereit wäre, ein Trio von ihm vorzutragen, Konzert ist am 29. d. M.
Incipit
“Viele können Einem helfen?”
Responsibilities
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Tradition
-
Text Source: Stockholm (S), Stiftelsen Musikkulturens främjande (S-Smf), Nydahl Collection
Shelf mark: Ser. I, Nr. 2799Physical Description
- 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
- am oberen Rand der recto-Seite von F. W. Jähns (Tinte): Conversations(!) Komponist und Brasilia- | nischer (!) Kapellmeister C. F. Müller.