C. F. Peters an Johann Wenzel Kalliwoda in Donaueschingen
Leipzig, Freitag, 24. Juni 1853

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Hochgeschäzter Freund! Ihre glückliche Heimkehr aus Constanz ersah ich mit Vergnügen und will nun nicht länger säumen Ihre beiden lieben Briefe zu beantworten. […] Die Ouverture konnte ich noch nicht hören, denn Enke* ist verreist und Roitzsch kein Partiturspieler mehr, da er alles mit Corrigiren verschwizt hat; doch hege ich keinen Zweifel, daß sie den Anforderungen des Stückes so wie meinen Wünschen entsprechen wird. Das Honorar behalten Sie einstweilen gut, denn es versteht sich von selbst, daß ich eine so mühsame Arbeit nicht geschenkt haben will. […] Weber’s Arie, habe ich immer noch nicht vom Übersetzer zurück; so bald ich solche erhalte, eile ich sie Ihnen einzusenden […]

Editorial

Incipit

Ihre glückliche Heimkehr aus Constanz ersah ich mit Vergnügen

Tradition

  • Text Source: Leipzig (D), Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig (D-LEsta)
    Shelf mark: Musikverlag Peters, Nr. 5028 (Kopierbuch 1844–1855), S. 526

    Corresponding sources

    • Weberiana 10 (2000), S. 60-61

    Commentary

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