Letters

Carl Maria von Weber
Albumblatt für Petr Ivanovič Keppen
Wien, zwischen 21. September und 5. November 1823

Incipit: “Wie Gott will!”

Identifier: A045414 proposed

Johann Schickh an Helmina von Chézy
Wien, Donnerstag, 6. November 1823

Incipit: “die hier mitfolgende Correctur überzeugt Sie,”

Summary: u.a. über die Anzeige zur “Euryanthe”

Identifier: A045999 candidate

Caroline von Weber an Hinrich Lichtenstein in Berlin
Dresden, Freitag, 7. November 1823

Incipit: “Gestern erhielten wir hier Kuhns Freymüthigen”

Summary: betr. Bericht über das Durchfallen der Euryanthe (nach dem Freimüthigen); sie will verhindern, dass Lichtenstein und andere Berliner Freunde durch den falschen Bericht irregeleitet werden; erwartet Weber in einigen Tagen zurück; über Familiäres; der Erfolg der Euryanthe sei in der Wiener Theaterzeitung ausführlicher beschrieben

Identifier: A042168 candidate

Georg August von Griesinger an Carl August Böttiger in Dresden
Wien, Samstag, 8. November 1823

Incipit: “Bis heute hat sich weder H. Spek noch H. Weber, der Hofmerister bei Gfn. Krause, bei mir gezeigt. ”

Summary: Euryanthe sei seit Webers Abreise nicht gegeben worden, aber der Freischütz mit Applaus; er sende heute an Könneritz die Theaterzeitung mit Chezys Anschuldigungen

Identifier: A042059 candidate

Dorothea Tieck to Johanna Steffens
Dresden, from Sunday, 9 to Wednesday, November 12, 1823

Incipit: “Ich habe mich sehr gefreut, liebes Hannchen,”

Summary: Berichtet u. a. kurz über die gute Aufnahme Webers Oper Euryanthe in Wien

Identifier: A047375 proposed

Ignaz Franz Castelli an Karl Theodor Winkler in Dresden
Wien, Mittwoch, 12. November 1823

Incipit: “Tagebuch, Freskoaneckdoten und ein Gedicht: Zeitgeist folgen hiermit”

Summary: sendet Tagebuch u. a.; bittet um Abdruck des Gedichts Zeitgeist, da er bei der Polizeibehörde in Ungnade gefallen sei; das Blatt mit Webers Aufsatz habe er noch nicht erhalten; er möge Weber mitteilen, dass er ihm durch Benedikt einen Brief mit vielen Beilagen (wohl Zeitungsausschnitten) sende

Identifier: A042043 proposed

Georg August von Griesinger an Carl August Böttiger in Dresden
Wien, Mittwoch, 12. November 1823

Incipit: “Ich schike Ihnen die Blätter des Merkur zurük”

Summary: Kritische Äußerung zu Artikeln im Merkur und zustimmender Kommentar zur Euryanthe-Rezension in der Dresdner Abend-Zeitung; betont das Gewicht des Urteils der Logenbesucher

Identifier: A042060 candidate

Carl Maria von Weber an Gottfried Weber in Darmstadt
Dresden, Mittwoch, 12. November 1823

Incipit: “Vorgestern fand ich hier Deinen v. 1.d.M.”

Summary: gratuliert Gottfried zur Verleihung des Doktordiploms; Rochlitz' Buch könne sehr interessant werden; er solle sich nicht über Schneiders u. Werners Plünderung seiner Tonsetzkunst ärgern; er solle bedenken, wie es ihm mit seiner Oper ginge

Identifier: A042169 approved

Carl Maria von Weber an Hinrich Lichtenstein in Berlin
Dresden, Donnerstag, 13. November 1823

Incipit: “Obwohl ich auch heute nur unter 1000”

Summary: berichtet erstmals selbst über seine Wien-Reise und den Erfolg der Oper; erkundigt sich, was an dem Gerücht von Spontinis Streit mit Brühl wegen Euryanthe wahr sei; glaubt, dass das Werk erst in Berlin die volle Anerkennung finden werde; will ihm einen Klavierauszug senden; über seinen Empfang in Dresden und die 50. Freischütz-Vorstellung in Prag

Identifier: A042170 approved

Carl Graf von Brühl to Ferdinand Mendheim in Berlin
Berlin, Thursday, November 13, 1823

Incipit: “Empfangen Ew. Wohlgebohren meinen aufrichtigsten Dank”

Summary: dankt für die Mitteilung von Kreutzers Brief über Euryanthe, der offensichtlich etwas Neid widerspiegele; in Wien seien die Italiener voherrschend und hätten Webers Opern von Italienern aufgeführt werden können, wäre der Erfolg sicher größer; in Berlin werde die Euryanthe wohl größeren Erfolg haben; an dem Erscheinen des Aufsatzes “Quaestionis” sei ihm nichts gelegen (betrifft Spontini); Kreutzer habe immer noch nicht seine Rezitative übersandt

Identifier: A042034 proposed