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10567 Search Results

  • Max Maria von Weber an Julius Pabst in Dresden
    Wien, Freitag, 11. Oktober 1872

    Incipit: “Ihr werther Brief vom 9. d[es] M[onats] hat mir viel Freude gemacht.”

    Summary: begrüßt die Idee der Wiederaufführung von Webers Festspiel-Musik zur Vermählung des Prinzen (nunmehrigen Königs) Johann anlässlich des 50jährigen Jubiläums; hat die Musik vor ca. 10 Jahren mit anderem Text von einem Dresdner Gesangsverein auf dem Lincke’schen Bad gehört, sie habe “reizenden Eindruck” gemacht, besonders der Kriegerchor (Chor des Wehrstandes) sei “ungemein lieblich”; bedauert, dass die Textneufassung von Pabst wieder nur ein Gelegenheitstext wird; erbittet den Text und auf seine Kosten anzufertigende Stimmen-Kopien; hofft die Aufführung in Dresden besuchen zu können und bittet um einen Platz in Pabsts Loge; die Silvana-Ouvertüre werde man wohl nicht (wie Weber 1822) verwenden; dankt für den Abu Hassan, der im Theater an der Wien einstudiert werden könnte, die Hoftheater eigneten sich nicht dafür; will eine Notiz über die Festspielaufführung in die Neue Freie Presse besorgen; bestellt Grüße an seinen Sohn Carl

    Identifier: A047565 proposed

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Georg Goltermann in Frankfurt am Main
    Berlin, Freitag, 11. Oktober 1872

    Incipit: “Verzeihung, daß ich erst heut auf Ihren lieben Brief antworte”

    Summary: großes Plädoyer für Webers Es-Dur-Messe, die er G. anstelle der G-Dur-Messe zur Aufführung nahelegt, schlägt des weiteren Kampf und Sieg vor, dankt für Vermittlung eines Rezensenten für die Frankfurter Zeitung

    Identifier: A043718 approved

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau im Dresden
    Berlin, Freitag, 25. Oktober 1872

    Incipit: “Endlich erhalten Sie die versprochenen Notizen”

    Summary: schickt ihm einen Auszug aus Webers Tagebuch in Kopie den Unterricht der Prinzessin Amalie betreffend; dankt für in Aussicht gestellte Ausleihe der L’Accoglienza-Handschrift; fragt, ob er die Es-Dur-Messen-Kopie für eine Aufführung nach Frankfurt leihen würde

    Identifier: A043719 approved

  • Max Maria von Weber an Unbekannt
    Wien, Sonntag, 27. Oktober 1872

    Incipit: “Über die Musik meines Vaters”

    Summary: teilt mit, dass in der Neuen Freien Presse noch nichts über die Musik Webers zur goldenen Hochzeit des sächsischen Königspaares erschienen sei, vonseiten des Hofes wird aber Wert darauf gelegt, dass in Wien etwas dazu geschrieben wird. bittet um Nachricht, ob es noch geschehen soll

    Identifier: A045441 approved

  • Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Mittwoch, 30. Oktober 1872

    Incipit: “Herzlichen Dank für Ihre werthvollen Mittheilungen!”

    Summary: verifiziert die Tagebucheintragung vom 20. Januar 1826 “Um 5 Uhr die Oper der Prinzeß aufgeführt”, ist bereit, die Partitur der Es-Dur-Messe an Herrn Goltermann nach Frankfurt auszuleihen, wegen der Stimmen muss man sich aber an die Generaldirektion wenden, da sie im Archiv der katholischen Hofkirche sind

    Identifier: A043703 approved

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
    Berlin, Mittwoch, 30. Oktober 1872

    Incipit: “Über die Sache mit Oberon von der Composition”

    Summary: J. hatte im Interesse von Fürstenau Max Maria von Weber gebeten, die Eintragung im Tagebuch C. M. von Webers, das er verwahrte, die Eintragung vom 20. Januar 1826 über die Aufführung einer Oberon-Oper der Prinzessin Amalia zu überprüfen und informiert über das Ergebnis

    Identifier: A043720 approved

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Charles J. Hargitt in London (inklusive Fragebogen)
    Berlin, Freitag, 1. November 1872

    Incipit: “I am the author of a large work”

    Summary: hat erfahren, dass er ein Teilautograph Oberon und 9 Weber-Briefe besitzt, schickt ihm einen diesbezüglichen Fragebogen, den H. beantwortet beigelegt hat

    Identifier: A043721 candidate

  • Robert Edward Lonsdale an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin (inklusive Fragebogen von Jähns)
    London, Montag, 25. November 1872

    Incipit: “I have the pleasure to forward you”

    Summary: schickt ihm seinen Original-Fragezettel zu den Variationen für Vc, beantwortet von dem jetzigen Besitzer A. G. Kurtz, zurück

    Identifier: A043732 approved

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Charles John Hargitt in London (Fragment)
    Berlin, Donnerstag, 5. Dezember 1872

    Incipit: “also a copy of the bronze gilded plate”

    Summary: ist offensichtlich Schluss des Briefes, den J. an Hargitt Anfang Dezember 1872 geschrieben und dem er mehrere Fotos Weber betreffend beigefügt hatte, der geöffnet und ohne Fotos ankam, sodass er am 20. April wiederum Fotos schickte

    Identifier: A043748 approved

  • Carl Klein an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Kopenhagen, Montag, 9. Dezember 1872

    Incipit: “Der vorm. Chor Regißeur beim Kgl. Theater erzählte”

    Summary: berichtet über eine Erzählung des Herrn Bruun, die Bemerkung Webers bei einer Probe zu seinem Konzert am 8. Oktober 1820 in Kopenhagen betreffend; er hatte dem Kontrabassisten gesagt ohne Bass kann ich nicht leben

    Identifier: A043724 approved