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10567 Search Results

  • Max Maria von Weber an Heinrich Jaques in Wien
    Wien, Samstag, 25. März 1876

    Incipit: “Pro memoria | Nachdem im Jahre 1859 auf Grund der Vollmacht”

    Summary: nachdem er 1859 Otto Gössell das Copyright zum Peter Schmoll vermittelt habe, sandte er ihm am 26. August 1861 weitere Musikstücke seines Vaters, darunter ein Duett aus den Pintos, alles in Abschrift; auch beim Schmoll ging es um das Copyright, nie um einen Verkauf des Autographs; er gibt anheim, diese Notizen zu benutzen

    Identifier: A045885 candidate

  • Joseph Genser to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Friday, March 31, 1876

    Incipit: “Sie werden mir schon sehr zürnen, daß ich Ihr geschätztes Schreiben”

    Summary: teilt mit, dass seine Nachforschungen in der Hofbibliothek nach Materialien zur Operette Der Freibrief ergebnislos waren, der Haydn-Biograph u. Bibliothekar der Ges. d. Musikfreunde, Herr Pohl, habe ihm bestätigt, dass sie auf keinen Fall von Haydn sei; bestätig, dass Julius Miller 2 Operetten schrieb (Der Freibrief u. Die Verwandlungen), erstere wurde in Schleswig uraufgeführt, Josef Weigl hat keine Operette Die Verwandlungen geschrieben, Recherchen wegen Anton Fischer als Autor hat er noch nicht abgeschlossen

    Identifier: A043827 approved

  • Eduard Thiele to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Sunday, April 9, 1876

    Incipit: “Mit größtem Interesse habe ich das Resultat”

    Summary: dankt ihm für die Mitteilung des Resultates von J’s Forschungen zum Freibrief, erzählt ihm von der wertvollen Herzoglichen Opern-Bibliothek und nennt ihm Komponisten, die darin vertreten sind, bietet ihm das Soufflierbuch zum Freibrief an; nennt ihm den Fabrikanten Meinert, der eine hervorragende Autographensammlung besitzt

    Identifier: A043901 approved

  • Eduard Thiele an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Freitag, 14. April 1876

    Incipit: “Hierbei das Soufflirbuch zum “Freibrief””

    Summary: schickt ihm das Soufflierbuch zum Freibrief und vermerkt, dass der Titel auf dem Deckel von Friedrich Schneider geschrieben sei

    Identifier: A043902 approved

  • Heinrich Jaques vermutlich an Thomas G. Bullen in London
    Wien, Mittwoch, 19. April 1876

    Incipit: “I have the honor to acknowledge the receipt of your letter”

    Summary: bestätigt den Empfang von Bullens Schreiben vom 15. März und 11. April; beim Verkauf des Peter Schmoll war vom Autograph nie die Rede, es befand sich von 1859 bis 1869 lediglich zwecks Verifizierung der Autorschaft in Gössels Händen, danach wieder bei Max Maria von Weber; Weber habe 1863 nicht um eine Ausleihe des Autographs gebeten, sondern darum, dass es Gössell nach Deutschland mitbringe; zu gleichen Bedingungen wäre der Verkauf mehrerer Werke Webers im August 1861 vonstatten gegangen, wobei Gössell dort von vornherein nur Kopien erhielt, keine Autographen; sieht daher ein gerichtliches Verfahren als sinnlos an; Weber bestehe darauf, dass das älteste Opernautograph seines Vaters dorthin komme, wo eine allgemeine Zugänglichkeit gewährleistet ist, wie dies im Falle des Freischütz, der Euryanthe und des Oberon seine Mutter in die Wege leitete, diese Autographen befänden sich in den Hofbibliotheken in Berlin, Dresden und Petersburg; wenn Gössell Ähnliches für den Peter Schmoll zusichern würde, stünde einer Übergabe des Autographs nichts im Wege

    Identifier: A047913 proposed

  • Eduard Thiele to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Saturday, April 22, 1876

    Incipit: “Wenn ich mich auch vollkommen mit Ihrem Nachwort”

    Summary: ergänzt noch zu der Arbeit von J. über den Freibrief, dass die Handschrift Schneiders auf dem Deckel des Soufflierbuches aus früher Zeit um 1823 stamme, gibt Einzelheiten zur Biographie Schneiders nach Schilling und seinen persönlichen Erinnerungen an

    Identifier: A043903 approved

  • Thomas G. Bullen an Otto Gössell in Hannover
    London, Montag, 24. April 1876

    Incipit: “I beg to enclose copy of a letter I have received this morning”

    Summary: bezugnehmend auf den Brief von H. Jaques, den er heute erhielt, wäre denkbar, dass eine Reise Gössells nach Wien dazu beitragen könnte, den Streit mit Max Maria von Weber um das Autograph des Peter Schmoll zu schlichten

    Identifier: A047925 proposed

  • Bernhard Ludwig Herrmann an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Donnerstag, 27. April 1876

    Incipit: “Vor einiger Zeit überreichte mein Vater”

    Summary: übersendet auf Wunsch von Jähns den von ihm verfassten Prolog zur Hamburger Jubiläumsaufführung des Freischütz am 5. Februar 1872

    Identifier: A043830 approved

  • Carl Ferdinand Pohl an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin, Donnerstag, 27. April 1876

    Incipit: “Sie erhalten dieser Tage das Paket zurück”

    Summary: entschuldigt sich für verspätete Rücksendung, ist gefallen; J. soll sich auf eine große Überraschung freuen

    Identifier: A043890 approved

  • Carl Ferdinand Pohl to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Friday, April 28, 1876

    Incipit: “Es war doch gut, daß Sie mir Ihre eingehende”

    Summary: es geht abermals um die Oper Der Freibrief, in Haydns Oper La fedeltà premiata finden sich übereinstimmende Stellen

    Identifier: A043891 approved