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Caroline von Weber an Carl Maria von Weber in London
Dresden, Dienstag, 21. Februar 1826 (Nr. 2)Incipit: “Glük und Segen zu Deiner Ankunft in England!”
Summary: will ihn mit dem Brief als erste in England begrüßen; erwähnt seine bisherigen Briefe; über Bankerotte in Leipzig; über die Kinder und Dresdner Bekannte; erwähnt Reaktionen auf das Oberon-Rundschreiben; bittet um Nachricht über Sänger und Arbeit am Oberon; fragt, ob sie jeweils Briefe an Fürstenau einschließen soll; Privates
Identifier: A042699 candidate
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Adolph Martin Schlesinger to Morin in Stettin
Berlin, Friday, October 20, 1826Incipit: “Gestern wurde hier bei den Musikhändlern Lischke und Hoffmann”
Summary: in den Büchern von Lischke u. Hoffmann sei bei der Beschlagnahmung des Raubdrucks der Oberon-Ouvertüre festgestellt worden, dass auch M. 2 Exemplare erhalten hat; rät ihm, diese zurückzusenden, um sich vor polizeilichen Mitteln zu schützen
Identifier: A042641 proposed
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Wolf Adolph August Freiherr von Lüttichau to Ignaz Franz Edler von Mosel in Wien
Dresden, Wednesday, November 29, 1826Incipit: “Ew. Hochwohlgebohren erlauben daß ich abermals Ihre Freundschaft und Güte”
Summary: der Minister von Jordan wünscht für seine Frau ein Wiener Pianoforte; bittet ihn, wie schon bei dem Exemplar für die Königin, eines von Graf in Wien zu besorgen; erwähnt, dass die Stelle Webers noch nicht besetzt sei und er deswegen mit Hummel in Verhandlung stehe, den Mosel auch empfohlen habe; auf die Musikdirektorstelle habe er heute Reissiger verpflichtet, wodurch er Besserung erhoffe, da der gesundheitlich angeschlagene Morlacchi z. Zt. alle Dienste alleine bestreiten müsse
Identifier: A042600 proposed
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Carl Maria von Weber an Unbekannt (Fragment)
Dresden, Dienstag, 31. Januar 1826Incipit: “Dresden d. 31t Januar 1826. Carl Maria vonWeber.”
Identifier: A042680 approved
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Adolph Martin Schlesinger an Carl Maria von Weber in Dresden
Berlin, Freitag, 3. Februar 1826Incipit: “Entschuldigen Sie es gütigst, daß ich mir erst heut”
Summary: Antwort auf Webers Brief vom 23. Jan; kann ihm für den Oberon-Klavierauszug nicht mehr als 1500 rh bieten, da England aus seinem Verbreitungsgebiet ausgenommen sei; es sei ein Privileg nötig; wenn er dies vom Sächs. König erhalte, könne er 200 Thlr. mehr zahlen; übersendet ihm eine doppelte Ausfertigung des Kontrakts (nicht beiliegend)
Identifier: A042612 approved
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Carl Maria von Weber an Caroline von Weber in Dresden
Erfurt, Freitag, 17. Februar 1826 (Nr. 2)Incipit: “Guten Abend geliebtes Leben. jezt wo du”
Summary: beschreibt Reise von Leipzig nach Erfurt; hat Kpm. Wiedebein Post für Caroline mitgegeben; Euryanthe soll morgen in Weimar aufgeführt werden; äußert sich zufrieden über Reiseumstände und Gesundheit
Identifier: A042696 approved
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Carl Maria von Weber an die Theaterdirektion in Altenburg
Dresden, Montag, 13. Februar 1826Incipit: “Da außer in Frankreich und England”
Summary: Rundschreiben an sämtliche Bühnen (Privatdruck), dass die Oberon-Partitur rechtmäßig nur beim Komponisten erworben werden könne, mit Postvermerk zur Nichtzustellbarkeit. Das Altenburger Theater wurde in diesen Jahren von verschiedenen reisenden Theatergesellschaften bespielt, zuletzt von der Coburger Hoftheater-Gesellschaft unter Direktion von C. A von Lichtenstein (11. September bis 30. November 1825), dann erst wieder von der Gesellschaft Carl Gerlachs (27. August bis 9. November 1826).
Identifier: A042660 approved
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Adolph Martin Schlesinger to Anton Diabelli in Wien
Berlin, Monday, August 7, 1826Incipit: –
Summary: […] Damit Sie Webers Oberon gleichzeitig mit den dortigen Handlungen die p. Post Exemplare bestellten, erhalten, senden wir von den bestellten 30 Exemplaren beigehend 14 auf dem Postwege den Rest von 16 Expl. werden Ihnen H. Tendler & v. Manstein am 28t d. M., […] ausliefern.
Identifier: A042629 proposed
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Adolph Martin Schlesinger to Caroline von Weber in Dresden
Berlin, Saturday, July 15, 1826Incipit: “Ihre sehr geehrte Zuschrift vom 30t v. M. erhielt”
Summary: teilt ihren Schmerz, will nützlich sein, und zunächst Nutzen aus Oberon ziehen; es sei besser, wenn die Honorare direkt an Caroline gingen, da die Käufer dann bereit seien, mehr zu zahlen; schlägt vor, dass er die Oberon-Partitur pro forma kauft, um das Pupillen-Kollegium zu beruhigen und sie dann an eine Theater-Direktion weiterverkauft zu Gunsten der Erben, er will nichts verdienen daran. Im Einverständnis mit Prof. Lichtenstein wird er sich an Theaterdirektionen wenden, die ihrerseits an sie zahlen sollen. Sie solle dafür sorgen, dass genügend Abschriften vorrätig sind. Sodann hat ihm Hofrat Prof. Wendt angeboten, eine Biographie Webers zu schreiben. Er wäre daran interessiert, fragt aber erst an, ob seitens der Familie Gedanken darüber bereits bestehen. Er bittet sie ferner um eine Eingabe bei der Sächs. Regierung mit der Anzeige, dass Weber ihm das Privileg des Oberon überlassen habe
Identifier: A042625 proposed
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Adolph Martin Schlesinger to Leuckart in Breslau
Berlin, Friday, October 20, 1826Incipit: “Gestern wurde hier bei dem Musikhändler Lischke”
Summary: hat in den Büchern von Lischke u. Hoffmann gesehen, dass auch L. 24 Exemplare des Raubdrucks der Oberon-Ouvertüre erhalten hat u. gibt ihm den Rat, diese zurückzusenden, um sich vor polizeilichen Folgen zu schützen
Identifier: A042640 proposed