Dienstag, 17. November 1818
Dresden

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d: 17t 2t Pr. von Silvana 10 Uhr. Brief von M: und Heinrich Beer erhalten
erstern durch H. Gugl
Hellwig reiste nach Leipzig ab. Strauß Journal* für Rochlitz ihm
mitgegeben*.
Kind besucht. Große Freude durch die Hofraths
Würde von Gotha, besonders für mich, da ich dadurch des
Herzogs fortwährende Gnade auch für mich erkannte*.

dem Kaufmann Schmidt* Rechnung bezahlt, für Portospesen
während des Pillnizer AufenthaltT

an Contribution im August
für Lebensmittel pp
Zusammen in einer Rechnung mit 22 rh: 3 gr:
Gehalt pro November erhalten mit
= 123 rh: 1. gr 6 pf. da die Kaßenb: a 23 gr. 3 pf: stehen.

Abends gearbeitet. offertorium entworfen, Seiler.

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|3. gr6 pf
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|7. rh17 gr
|3. rh3 gr
|11. rh7. gr
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|10 gr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr.Abk. von „Probe“.
    • „… Strauß Journal“Heft 1 des kurzlebigen Periodikums Musikalischer Fruchtgarten: Monathschrift für Clavier Gesang und Guitarre, das Weber laut Tagebuch am 8. Oktober vom Herausgeber J. Strauß erhalten hatte; vgl. auch den Kommentar zu Webers Brief an F. Rochlitz vom 16. Oktober 1818.
    • „… Journal für Rochlitz ihm mitgegeben“Vgl. Webers Brief an F. Rochlitz vom 14. November 1818.
    • „… Gnade auch für mich erkannte“Weber hatte den Herzog laut Tagebuch während dessen Dresden-Besuch am 22. September 1818 um die Vergabe des Titels an Kind gebeten. Vgl. auch den Dankbrief Webers an den Herzog vom 26. November 1818. Ernennungsurkunde für Kind vom 6. November in: D-LEu, Unterlagen von und zu Friedrich und Roswitha Kind, Rep. VI 25u/4/2.
    • „… dem Kaufmann Schmidt“Im Dresdner Adressbuch für 1819 sind mehrere Kaufleute dieses Namens genannt: Christian August Beatus Schmidt (Materialhändler), Johann Jacob Schmidt (Materialhändler), J. Ge. Gotthold Schmidt (Grossist) und Johann Michael Schmidt & Comp. (Materialhändler).
    • Kaßenb:Abk. von „Kaßenbillets“.

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