Caroline von Weber an Friedrich Gerstäcker
Dresden, Donnerstag, 28. November 1822

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Apparat

Zusammenfassung

Berichtet über ihre neue Wohnung in der Frauengasse und ihre Freude über ihren „kleinen Freischütz“ Max: „Auch meines Mannes ganzes Leben ist der Knabe, und ich muß manchmal lachen, wenn der ernsthafte Mann mit ihm zum Kinde wird. Gott erhalte mir nur diese beiden gesund …“

Von Webers beruflicher Stellung schreibt sie: „Weber hat es jezt, gott lob! so weit gebracht dass er sich nicht mehr ärgerd … er kann was beßers thun als seine Kraft verschwenden um hier gegen den Strom zu schwimmen.“

Durch die Festspiele bei der Vermählung des Prinzen Johann sei Weber so in Anspruch genommen, dass er oft nicht zum Mittagessen käme.

Überlieferung

  • Textzeuge: Verbleib unbekannt

    Quellenbeschreibung

    • 4 S. 4°

    Provenienz

    • Stargardt, Der Autographensammler, N. F. Jg. 4, Nr. 3 (September 1954) [= Nr. 515 der Gesamtfolge], Nr. 585
    • Stargardt Kat. 496 (1951), Nr. 394
    • Stargardt Katalog 485, Nr. 123

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