Ignaz Franz Castelli an Karl Theodor Winkler in Dresden
Wien, Mittwoch, 24. September 1823

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Ich war zwar jetzt wieder längere Zeite faul […]

Das Hoftheater hat mir für dein Tagebuch deutscher Bühnen 22 fl C: M: bezahlt […]

Weber ist angekommen*. Morgen gehen die Italiener*. Gott gebe zu seiner Oper den besten Segen. Bey uns hängt das Heil der deutschen Oper daran.

Die Chezy will den ganzen Winter bey uns bleiben. Es ist doch wirklich sonderbar daß die literarischen Frauen in der Nähe so ganz und gar unliebenswürdig sind. Die Helmina thut in jeder Gesellschaft gerade das, was man sich als das Ungeschicklichste denken kann. […]

Apparat

Zusammenfassung

das Hoftheater habe für Winklers Tagebuch deutscher Bühnen 22 Gulden bezahlt; Weber sei angekommen, morgen gingen die Italiener; er hoffe auf Webers Oper, da das „Heil der deutschen Oper“ in Wien daran hänge; die Chézy wolle den Winter über in Wien bleiben, sei aber merkwürdig und mache sich in Gesellschaft unbeliebt

Incipit

Ich war zwar jetzt wieder längere Zeit faul ...

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Wien (A), Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst)
    Signatur: H.I.N. 5980

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (2 b. S. o. Adr.)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Weber ist angekommen“Weber war am 21. September wegen der Vorbereitungen zur Euryanthe-UA, die am 25. Oktober im Kärtnertortheater stattfand, in Wien eingetroffen; vgl. Tagebuch.
    • „… . Morgen gehen die Italiener“Zu den Aufführungen der italienischen Truppe, die Weber besuchte, vgl. Briefe an Caroline vom 22. und 23./24. September sowie Frank Ziegler über Webers Wien-Besuche, in: Weber-Studien 8, S. 465f.

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