Ignaz Franz Castelli an Karl Theodor Winkler in Dresden
Wien, Mittwoch, 24. September 1823
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1823-08-13: an Winkler
- 1819-06-13: von Weber
Folgend
- 1823-10-01: an Chézy
- 1824-01-08: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1823-08-13: an Winkler
Folgend
- 1823-10-25: an Winkler
Ich war zwar jetzt wieder längere Zeite faul […]
Das Hoftheater hat mir für dein Tagebuch deutscher Bühnen 22 fl C: M: bezahlt […]
Weber ist angekommen*. Morgen gehen die Italiener*. Gott gebe zu seiner Oper den besten Segen. Bey uns hängt das Heil der deutschen Oper daran.
Die Chezy will den ganzen Winter bey uns bleiben. Es ist doch wirklich sonderbar daß die literarischen Frauen in der Nähe so ganz und gar unliebenswürdig sind. Die Helmina thut in jeder Gesellschaft gerade das, was man sich als das Ungeschicklichste denken kann. […]
Apparat
Zusammenfassung
das Hoftheater habe für Winklers Tagebuch deutscher Bühnen 22 Gulden bezahlt; Weber sei angekommen, morgen gingen die Italiener; er hoffe auf Webers Oper, da das „Heil der deutschen Oper“ in Wien daran hänge; die Chézy wolle den Winter über in Wien bleiben, sei aber merkwürdig und mache sich in Gesellschaft unbeliebt
Incipit
„Ich war zwar jetzt wieder längere Zeit faul ...“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
Einzelstellenerläuterung
-
„… . Morgen gehen die Italiener“Zu den Aufführungen der italienischen Truppe, die Weber besuchte, vgl. Briefe an Caroline vom 22. und 23./24. September sowie Frank Ziegler über Webers Wien-Besuche, in: Weber-Studien 8, S. 465f.