Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Donnerstag, 5. Februar 1885
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- 1885-01-23: an Musiol
- 1885-02-04: von Musiol
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- 1885-03-15: von Weber
Korrespondenzstelle
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- 1885-01-23: an Musiol
- 1885-02-04: von Musiol
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- 1885-03-18: an Musiol
- 1885-03-16: von Musiol
[…]
Ihre Benedicamus-Sendung ist von hohem Interesse. In die Sache hineinzusteigen bin ich augenblicklich nicht im Stande, weil ich unbeschreiblich in Arbeit sitze u. mich über das Benedicamus mit Dresden noch erst auf’s Neue | in Verbindung setzen muß*. Auch da bin ich Ihnen zu‡ großen Dank schuldig. […]
Apparat
Zusammenfassung
dankt für Literaturhinweis, hat sich das Handlexikon von Friedrich Bremer bereits gekauft und sich über den Artikel Jähns gefreut, an Stahlstich von Kind wäre er interessiert, zur Beschäftigung mit M’s Benedicamus-Sendung ist er noch nicht gekommen
Incipit
„Schönen Dank für Ihre lieben Zeilen“
Überlieferung
Textkonstitution
-
„zu“über der Zeile hinzugefügt
Einzelstellenerläuterung
-
„… Neue in Verbindung setzen muß“Nachdem Jähns durch Carl von Weber im Brief vom 11. November 1883 erstmals auf das Skizzenblatt mit dem Benedicamus Domino aufmerksam gemacht worden war, hatte er sich bereits 1884 an Moritz Fürstenau nach Dresden gewandt und erste Informationen erhalten. Auf eine weitere Anfrage erhielt Jähns den Brief Fürstenaus vom 31. Mai 1886.