Friedrich Kind an Karl Theodor Winkler in Dresden
Dresden, Freitag, 16. Juni 1826

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[ Auszug aus dem Brief von Friedrich Kind an Karl Theodor Winkler in Abschrift von Ida Jähns]

[…]Hier, lieber Freund, sende ich Dir etwas für das Einheimische oder wo es sonst am ersten erscheinen kann.* Gieb es nur ohne Namen. Vielleicht sage ich gelegentlich etwas über dies Gedicht, das noch mit Weber in einer andern Beziehung steht. – Einen sehr vollständigen Bericht meines Neffen in London der einer von Webers Ärzten war u. bis zum Tode bei ihm blieb, über Webers Krankheit, Tod u. Sektion würde ich Dir gleichfalls mittheilen, wäre mir nicht gemeldet worden, daß er auf den Sonnabend, also morgen, in der Eleganten* erscheinen würde. –[…]

Apparat

Zusammenfassung

Übersendung eines Manuskripts zur Publikation in der Abend-Zeitung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. V (Mappe IA), Abt. 3, in Nr. 14b

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S.)
    • Text auf Bl. 1r
    • Kopie (Auszug) von Ida Jähns

    Einzelstellenerläuterung

    • „… sonst am ersten erscheinen kann.“Möglicherweise die Veröffentlichung in Einheimisches Nr. 14 (31. Juli 1826), S. 53–56 = Beilage zur Abend-Zeitung, in der Gedichte auf Weber von Arthur vom Nordstern, Costenoble, Holtei und Mittheilungen über Carl Maria v. Weber von F. Kind publiziert wurden.
    • „… also morgen, in der Eleganten“Der erwähnte Bericht erschien in der Zeitung für die elegante Welt in der Nr. 116 (17. Juni 1826), Sp. 934f.

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