Friedrich von Lehr an Carl Maria von Weber in Dresden
Stuttgart, Dienstag, 9. Juli 1822

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An Se Hochwohlgeb. den Herrn

Capellmeister v. Weber

in Dresden.

Ew. Hochwohlgeb.

gebe ich mir die Ehre beykommend eine Anweisung im Betrag von 40 Dukaten als Honorar für die der hiesigen Bühne überlassene Oper „der Freyschütz“ zu übersenden, mit dem Ersuchen mich vom Empfang derselben gefälligst zu benachrichtigen.

Ich benutze diese Veranlassung Ew. Hochwohlgeb. von meiner vollkommensten Zufriedenheit mit diesem meisterhaften, ächt deutschen Werke, das auch hier wie überall sich des entschiedensten Beyfalls zu erfreuen hatte, so wie von meiner Ihren ausgezeichneten Verdiensten gewidmeten besondern Hochachtung zu versichern.Der [Kürzel; Unterschrifts-Paraphe: „vL“ am linken Rand]

Apparat

Zusammenfassung

übersendet 40 Dukaten als Honorar für den Freischütz; äußert Zufriedenheit mit diesem meisterhaften, deutschen Werk, das sich hier des entschiedensten Beifalls zu erfreuen habe

Incipit

Ew. Hochwohlgeb. gebe ich mir die Ehre beykommend

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Entwurf: Ludwigsburg (D), Staatsarchiv (D-LUs)
    Signatur: E 18 I, Bü 208

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S.)

Textkonstitution

  • „als Honorar“am Rand hinzugefügt

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