Friedrich Rochlitz an August Apel
Crimmitschau, Donnerstag, 1. Juli 1790
Einstellungen
Zeige Markierungen im Text
Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
Folgend
- 1790-09-12: an Apel
- 1808-04-05: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
Folgend
- 1790-09-12: an Apel
Textübertragung zur Zeit noch nicht verfügbar. Für weitere Informationen siehe Apparat.
Apparat
Zusammenfassung
dankt für Apels Brief, den er nach langer Zeit erhalten hat, gibt ein Stimmungsbild seines Lebens und charakterisiert die Töchter der Familie, bei der er wohnt: Karoline Oehler, 20 Jahre, ihre Schwester Friederike, 19 Jahre, hat Gesangsunterricht bei Seydelmann in Dresden, Louise, 18 Jahre, ist die größte Schönheit, Augusta ist 15 Jahre und hat ein gutes Herz. Er hat Korrespondenz mit dem Sohn von Henriette in Leipzig, fragt, ob Apel nicht auch eine Henriette hat und beklagt, dass er in dessen Brief alles lesen könne bis auf den Strassennamen, hofft aber, dass seine Antwort dennoch ankomme.
Incipit
„Ohngeachtet ich recht gut weiß was Mistrauen“
Überlieferung
-
Textzeuge: Ermlitz (D), Apelsche Kulturstiftung
Quellenbeschreibung
- e. Br. m. U.: Friedrich Rochlitz, 1 Dbl. (4 b. S.)
- eingeklebt in einen Sammelband mit Briefen von Friedrich Rochlitz an Johann August Apel aus den Jahren 1808–1816 auf S. 52
Provenienz
- bis zur Rückübereignung 2003 in der Universitäts- und Landesbibliothek Halle
- Ermlitz, Apelscher Familienbesitz (1945/46 im Rahmen der Bodenreform enteignet)