Friedrich Rochlitz an August Apel
Connewitz, Dienstag, 28. Juli 1812
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Apparat
Zusammenfassung
teilt mit, dass die Erbschaftsangelegenheit seiner Frau allmählich beendet ist und sie sich nun endgültig einrichten können in der Stadt und in Connewitz. Schwärmt von den Blumen und dem Lindengang, hat nur das Notwendigste geschrieben, aber viel gelesen, u. a. Jean Paul, Bouterwek, Herder, Jacobi, Kant, jeweils mit kurzen Urteilen versehen. Glaubt, wenn Apel wieder nach Leipzig kommt, er auch nach Connewitz kommen werde. Er hat die Kindtaufe (die zwölfte) seines Gärtners ausgerichtet, seiner Frau ist im Juni wieder die Hoffnung genommen worden. Dass Apel nicht seine geplante Reise mitmachen kann bedauert er, dann wird er auch verzichten, oder eine kleinere mit seiner Familie unternehmen.
Incipit
„Fast muß ich besorgen, Du glaubest mir nicht“
Überlieferung
-
Textzeuge: Ermlitz (D), Apelsche Kulturstiftung
Quellenbeschreibung
- e. Br. m. U. „Rochlitz“, 1 Dbl. mit 4 b. S.
- eingeklebt in einen Sammelband mit Briefen von Friedrich Rochlitz an Johann August Apel aus den Jahren 1808–1816 auf S. 18
Provenienz
- bis zur Rückübereignung 2003 in der Universitäts- und Landesbibliothek Halle
- Ermlitz, Apelscher Familienbesitz (1945/46 im Rahmen der Bodenreform enteignet)