Carl Maria von Weber an die Stadtschreiberei in Stuttgart (Christian Friedrich Klüpfel)
Prag, Samstag, 11. März 1815
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1815-02-24: an Eberwein
- 1815-03-01: von Rochlitz
Folgend
- 1815-03-14: an Rochlitz
- 1815-03-13: von Türcke
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
Folgend
Wohllobl. Königl. Stadtschreibung
Ich habe das Vergnügen, denenselben abermals zur weiteren Tilgung meiner SchuldenT, einen Wechsel von Fünfhundert Gulden in 24 f Fuß zu übersenden, indem ich um Vertheilung dieser Summe unter die Gläubiger bitte.
Zugleich ersuche ich ergebenst mir genau anzuzeigen wie viel ich noch zu zahlen habe, da ich hoffe noch in diesem Jahre alles berichtigen zu können.
In Erwartung einer baldigen geneigten Antwort habe ich die Ehre achtungsvoll zu seyn Euer hochlöbl. Stadtschreibung ergebener Carl Maria von Weber Direktor der Oper der Königl. Böhm.-Ständischen Theater zu Prag. Prag, d. 11t März 1815
Apparat
Zusammenfassung
schickt Wechsel über 500 Gulden; bittet um Mitteilung seiner Rest-Schuld
Incipit
„Ich habe das Vergnügen, denenselben abermals zur weiteren Tilgung“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Stuttgart (D), Abschrift: Stadtarchiv Stuttgart, Zeitungsausschnittslg. zu Weber, Briefe an H. Schnoor, Bielefeld (D-Sa)