Carl Maria von Weber an Friedrich Kind in Dresden
Dresden, Freitag, 9. Juni 1820
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1820-05-18: an Bruno
- 1820-05-31: von Schlesinger
Folgend
- 1820-06-10: an Egloffstein
- 1820-06-26: von Brühl
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1819-12-08: an Kind
Folgend
- 1820-08-25: an Kind
- 1820-08-27: von Kind
Apparat
Zusammenfassung
teilt Kind mit, er werde morgen die Ouvertüre „unsres Kindleins“ (Freischütz) im Theater probieren, und lädt ihn dazu ein
Incipit
„Morgen, Sonnabend früh ¾ auf 10 Uhr“
Generalvermerk
Datierung nach Tagebuch
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Weberiana Cl. II A b, 14Quellenbeschreibung
- 1 DBl. (2 b. S. einschl. Adr.)
- Siegelspur u. -loch
- unter Bezugnahme auf die Nummerierung im Freischütz-Buch von F. W. Jähns auf der Adressenseite als „K. 18“ gezählt (Bleistift), auf der Briefseite unten rechts mit „18“ und „18.“ (Bleistift); vom Jähns stammen auch weitere Bleistiftzusätze: das Datum „9. Juni 1820.“ und die Bezeichnung der Ouverture mit dem Hinweis „Freischütz“
Provenienz
- F. W. Jähns erwarb Anfang Juli 1847 bei T. O. Weigel als erste Weber-Briefe für seine Sammlung Weberiana eine Serie von 25 Schreiben Webers an Kind; vgl. Max Jähns, Familiengemälde, S. 279. Davon gehören noch 22 (darunter dieser) zum Bestand, ein weiterer wurde von Jähns dem Hosterwitzer Weber-Haus gestiftet.
Dazugehörige Textwiedergaben
-
Kind: Freischütz-Buch, S. 148–149, Nr. 18 (o. D. irrtümlich unter 1818)
-
Abb. bei Kleefeld, S. 51