Carl Maria von Weber an Carl August Böttiger in Dresden
Dresden, Donnerstag, 1. Dezember 1825
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1825-11-29: an Weber
- 1825-11-30: von Planché
Folgend
- 1825-12-03: an Peters
- 1825-12-06: von Thomson
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1825-04-19: an Böttiger
- 1824-07-07: von Böttiger
Folgend
- 1826-05-10: von Böttiger
Hier endlich, mein innigverehrter Freund, die verlangte Quittung für Mr Thomson in Edinburgh.
ich muß mich wahrlich schämen die Sache so lange unbesorgt gelaßen zu haben, Sie kennen aber meine überhäuften Arbeiten und Störungen, und wie ich auch das vielerley Geschreibsel um‡ einer solchen Kleinigkeit willen, haße.
lieber Gott wenn ich immer um ein paar Lieder willen solch Haupt und Staats Anstalten machen müßte — — — der gute Mr Thomson hätte mir das alles in seinem ersten Briefe so darlegen und abmachen können.
Das Einschiebsel in die Quittung sein Eigenthums Recht für England, Irrland‡ und Schottland betreffend, ist natürlich, da in Deutschland doch alles gleich nachgestochen wird, und es beßer ist ich besorge eine Ausgabe als daß ein gieriger Verleger den Nutzen davon ziehe.
Apparat
Zusammenfassung
übersendet die Quittung für Thomson in Edinburgh; klagt über den unnötigen Aufwand; für Deutschland will er selbst eine Ausgabe besorgen
Incipit
„Hier endlich, mein innig verehrter Freund“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit