Samstag, 5. Dezember 1818
Dresden
Zurück
d: 5t
um 10 Uhr Chor P.‡ Fischer Mädchen.
zu Kind pp.
Wilhelm Müller.
Brief von J: P: Schmidd erhalten
Abends zum 1t male. Das Fischermädchen
gieng gut. und gefiel*.
dann noch Gugls bey
uns zum Eßen.
|
|
|
|
|
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
-
„P.“Abk. von „Probe“.
-
„… Fischermädchen gieng gut. und gefiel“Hinweis zur Aufführung im Bericht der Abend-Zeitung vom 21. Dezember 1818. Vgl. außerdem Webers Brief an den Komponisten vom 19. Januar 1819. Besetzung: J. Zwick (Gregorio Galvani), G. W. Wilhelmi (Fernando), L. W. Toussaint (Anselmo Lancia), C. Benelli (Florentine), J. E. Metzner (Francesco) und J. G. Häcker (Balandrino). Auf die Musiktheater-Produktion folgte das Lustspiel Der unterbrochene Schwätzer.