Donnerstag, 30. November 1820
Dresden
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d: 30t
11 Uhr Missa von Schuster.
Lina zu Band
Stiefelpuzzer
Lina Taschengeld
4 Uhr Vesp:‡ von Schuster.
zum Graf Vizth:
gearbeitet.
Brief von Marschner nebst Sonate*, und von Fritz erhalten
Öfen zu reinigen
Lina Fußbänkchen neu zu überziehen
Hausrechnung
|16 gr–
|1. rh8 gr–
|4. rh––
|
|12.‡ rh12 gr3 pf
|6 gr–
|1. rh18 gr–
|58. rh1. gr2 pf
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
-
„12.“durchgestrichen
Einzelstellenerläuterung
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„Vesp:“Abk. von „Vesper“.
-
„… Brief von Marschner nebst Sonate“Möglicherweise H. Marschners erste Grande Sonate pour le Pianoforte F-Fur op. 6 (Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1815/16, VN: 2189), da die Seconda Sonata quasi Fantasia per il Pianoforte op. 40 erst 1828 (Leipzig: Whistling, o. PN), die Troisième Grande Sonate pour le Pianoforte g-Moll op. 24 (Leipzig: Hofmeister, PN: 933) 1823 erschien; es könnte sich allerdings auch um ein Manuskript gehandelt haben.