Sonntag, 30. Juni 1822
Dresden, Hosterwitz

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d: 30t Sonntag. 11. Missa Schuster. Mittag im Engel. 3 Uhr
zu Graf Vizthum.
4 Uhr Vesp: Schuster. Kirchweihe Magni-
ficat
von Seydelm:
um 5 Uhr nach Hause gefahren.
Lina Taschengeld
Gräbner und Haffner
Friedrich
Armenbeitrag für 3 Monate
Hausrechnung netto für uns
von Bened: 1 rh: für Wein erhalten. 20t Bened:T
an Superior Kral für die arme Familie
39 rh: durch Marschner von Maschke für den Freyschützen erhalten*
Seitenumbruch

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|1. rh12 gr
|6 gr
|1. rh8 gr
|1. rh8 gr
|1. rh
|35. rh15. gr4. pf
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|1. rh
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Vesp:Abk. von „Vesper“.
    • „… Maschke für den Freyschützen erhalten“Bezahlung der Partitur laut Tagebuch am 16. Juni 1822. Marschner hatte Kontakt zu F. Maschek, weil dessen Theatertruppe in Zittau Marschners Oper Der Kyffhäuser Berg aufgeführt hatte; vgl. Abend-Zeitung, Jg. 6, Nr. 54 (4. März 1822), S. 216 und Nr. 55 (5. März 1822), S. 220.

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