Dienstag, 30. Juli 1822
Hosterwitz, Dresden, Hosterwitz

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d: 30t 2t Xbr: 14t Bened:T Salz in den Brunnen
Armen
um 3 Uhr nach Dr: Var[n]hagen* und Wilhelm Müller. Eberweins* pp
gesprochen.
Freyschütz. voll und gut*. 11 Uhr nach Hause
Seitenumbruch Brief Papier und Bleistift
geschrieben an Esperstädt für Lichtenstein. an Oberst Lieut: Heelmann
nebst Trompeter Marsch. an Louis geschrieben

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Xbr:Abk. von „Kreuzbrunnen“.
    • „… Var n hagen“Das Ehepaar Varnhagen befand sich auf der Durchreise nach Teplitz, wo es am 2. August 1822 im Deutschen Haus in der Mühlenstraße (Haus Nr. 272) abstieg; vgl. Teplitzer Kurliste 1822 (Nr. 1620). Es bleibt fraglich, welchem von beiden Ehepartnern (oder beiden?) Weber begegnete.
    • „… und Wilhelm Müller . Eberweins“Möglicherweise das Weimarer Ehepaar Carl und Henriette Eberwein.
    • „… Freyschütz . voll und gut“Abgesehen von der Agathe (nun wieder F. Funk) entsprach die Besetzung jener am 23. Juli 1822. Laut Bericht in der Abend-Zeitung vom 19. August 1822 spielte man „ungeachtet der Hitze und des Volksfestes [Vogelschießen], bei vollem Hause“.

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