Samstag, 10. April 1813
Wien
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d: 10t um 10 Uhr zu Palfy. er verlangte meine Opernbücher,
und ich muste ihm versprechen alles was ich neues schreibe
ihm zuerst zu senden. dann Visiten. Frühstük
zu Vogler. Mittag bey Jahn
Konzert Erlaubniß* gehohlt. gespielt pp Aschenbrödel.
H: Weiß von Brünn*. dann noch zu Bärmann, Abschied
von Wolf der Morgen abreißt.
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„… H: Weiß von Brünn“Aufführung im Theater an der Wien; vgl. u. a. den Bericht in der Thalia vom 15. April 1813, außerdem die Theater-Zeitung, Wien, Jg. 6, Nr. 44 (13. April 1813), S. 174. E. Weiß sang den Ramiro; daneben wirkten u. a. J. M. Weinkopf (Alidoro), J. Gottdank (Dandini), F. S. Meier (Montefiascone), C. Buchwieser (Clorinde), J. Hönig (Thisbe) und M. A. Spiri (Titelpartie) mit.