Samstag, 30. April 1814
Prag

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d: 30t Brief erhalten von der Koch. sogleich geantwortet
und an Mlle Weber in Stuttgart geschrieben

um 10 Uhr Pr: von dem Marsch. um 11 Uhr von der
SchweizerFamilie.
Mittag bey Jung. zu Ther:
Annäherung. Wehmuth von meiner Seite, aber doch standhaft.

Brod
nach Hause, gespielt. Mad: Brede reißte ab*.
Spukkästchen von ihr bekommen.
der Lenchen
Lichter zur Beleuchtung
Porto
Stiefelflekken
Abends zu Jung. Gänsbachers Serenade gemacht*.
Uebersicht des Monats Aprill.
Einnahme.
Gage pro März
Academie d: 4t Aprill
Cassa Stand vom März
in Summa
und 201 ƒ 45 xr: C: M: wo noch
zugezahlt wurden.

Ausgaben
Wäsche
Kleidung
Zehrung
Allerley Ausgaben
Unnüzze
Porto
in Summa

Ballance
Einnahme
Ausgaben
Rest in Cassa
von diesen Ausgaben ist aber – 199 ƒ 23 xr: W: W: zu denen
201 ƒ 45 xr. C: M: gezahlt worden wodurch die Summe von
= 300 ƒ C: M: voll wurde.

Seitenumbruch

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|32 xr
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|6 xr
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|5 ƒ
|12 xr
|56 xr
|30. xr
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|166 ƒ40 xr.
|497 ƒ
|111. ƒ1. xr
|774. ƒ41 xr:
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|36 ƒ6 xr
|128. ƒ9 xr
|47. ƒ24. xr
|438. ƒ19. xr
|5. ƒ57. xr
|14. ƒ16. xr
|670 ƒ11. xr
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|774. ƒ41. xr
|670. ƒ11. xr
|= 104 ƒ30 xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… Mad: Brede reißte ab“A. Brede verließ ihr Prager Engagement und ging auf eine längere Gastspielreise, bevor sie im September 1815 ihre neue Anstellung in Stuttgart antrat.
    • „… Jung . Gänsbachers Serenade gemacht“Vgl. Webers Brief an J. Gänsbacher vom 13. Mai 1814.
    • C: M:Abk. von „Conventionsmünze“.
    • W: W:Abk. von „Wiener Währung“.

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