Dienstag, 7. November 1815
Prag

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d: 7t an Rochliz geschrieben und Aufsaz über Alimelek geschikt, rec:
um 11 Uhr Pr: von Figaro. der Gräfin Desfours die erhaltenen
1000 ƒ von Dr: Wolfram verrechnet*. 50 # an Brodmann mit
807. ƒ 14 xr: Fracht 42 ƒ 36 xr. Träger 4 ƒ zusammen 853 ƒ 50 xr.
ihr zurük gezahlt laut Quittung

Mittag bey Ihr. zu Clams. zu Lina, ins Theater*. Verdruß und nach Hause
Clement kam zurük*.

|1 ƒ
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|146 ƒ10. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • rec:Abk. von „recomandirt“.
    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… ƒ von Dr: Wolfram verrechnet“Betrifft den Kauf eines Klaviers, den Weber für die Gräfin abgewickelt hatte; vgl. den Tagebucheintrag vom 2. Oktober 1815.
    • „… ins Theater“Gegeben wurde an diesem Abend im Ständetheater Lorenz Stark; vgl. den SpielplanT.
    • „… Clement kam zurük“Clement hatte u. a. in Leipzig (11. Oktober) und Dresden (27. Oktober) konzertiert; vgl. AmZ, Jg. 17, Nr. 42 (18. Oktober 1815), Sp. 708f. und Nr. 47 (22. November 1815), Sp. 791.

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