Donnerstag, 13. November 1823
Dresden

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d: 13t um 10 Uhr zur Probe von Preziosa bestellt, und aufs
feierlichste von dem ganzen Personale der Theater
und Kapelle empfangen worden. Gedicht gesungen auf
den Chor im Titus, und Schluß der Euryanthe. Lorbeerkranz
Blumen pp ich war sehr überrascht und gerührt*. Tr

an Lichtenstein geschrieben Theater Zeitung geschikt.
Abends in Libussa*.
alten Brief von Wendt erhalten durch Förster.
Seitenumbruch

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… war sehr überrascht und gerührt“Vgl. dazu auch Webers Brief an H. Lichtenstein vom 13. November 1823 und die Presseberichte.
    • TrAbk. von „Trinkgeld“.
    • „… Abends in Libussa“Die Oper erlebte ihre Dresdner Erstaufführung vor Webers Rückkehr aus Wien am 8. November 1823; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 24./25. November 1823. Besetzt waren (in der Premiere sowie am 13. November) u. a. W. Schröder-Devrient (Titelpartie), Ch. Veltheim (Dobra), C. G. Risse (Schima), L. Tourny (Ziack), A. Mayer (Domoslaw), G. W. Wilhelmi (Tursko), G. Bergmann (Wladislaw) und K. Keller (Botak). Zu Webers Eindruck von der Oper vgl. seinen Brief an H. Lichtenstein vom 11. Dezember 1823.

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