Dienstag, 10. April 1810
Darmstadt
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d: 10t Früh zu Vogler gegangen und von ihm erfahren
das die Großherzogin nicht den 16t in der
Charwoche in ein Concert gienge, worauf
beschloßen wurde es bis auf den 30t
zu verschieben, und ich mir vornahm unter-
deßen nach Aschaffenburg zu gehen.
Mittag zu Hause. Abends bey Vogler. an Berger
und Papa geschrieben. im Theater* gewesen‡
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|36.‡ xr
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„36.“in der Zeile hinzugefügt
Einzelstellenerläuterung
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„… im Theater“Laut Theaterzettel wurde von der Krebsischen Theatergesellschaft Die beiden Klingsberge gegeben; als Graf Klingsberg gastierte C. Heusser, sein Sohn Adolph von Klingsberg wurde von C. Fischer gespielt. Außerdem waren u. a. besetzt: S. Krebs (Gräfin Wöllworth), D. Fuchs (Baron von Stein), K. Krebs (Henriette), Nanette Brock (Amalie Friedberg), W. Hannstein (Krautmann), Mad. Friedel (Frau Wunschel), E. Bachmann (Balthasar Schwalbenschweif), C. Krebs (Ernestine) und C. Brock (Jacob).