Samstag, 7. Februar 1824
Dresden

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d: 7t Partituren gepakt. zu Demiani*. pp NachTische spazieren
gefahren.
4 Uhr Lit: Schürer. Gazza ladra. gut*.
Kaffee auf dem Baade
4t Bened:T Lorgnette mit guten Steinen von seinem Vater erhalten*.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… zu Demiani“Der genannte Dr. Demiani, von dem Weber am 17. Februar 1824 zwei Pferde kaufte (auch die Eintragungen im Vorfeld ab 7. Februar sind sicherlich auf diesen zu beziehen), ist nicht mit letzter Sicherheit zuzuordnen; infrage kämen Carl Christian Demiani (Dr. jur.) und sein Neffe Wilhelm Demiani (Dr. med.). Da der jüngere von beiden auch als Pferdehändler arbeitete, scheint er der inhaltlich Naheliegendere, allerdings ist er in den Dresdner Adressbüchern erst ab 1831 zu finden. Einen Kontakt Webers zu dessen Onkel könnte Friedrich Christian August Hasse hergestellt haben, der in erster Ehe mit C. Chr. Demianis (bereits 1817 verstorbener) Tochter verheiratet war.
    • Lit:Abk. von „Litanei“.
    • „… Gazza ladra . gut“Vgl. den Kurzbericht in der Abend-Zeitung vom 27. Februar 1824.
    • „… Steinen von seinem Vater erhalten“Vgl. dazu auch den Tagebucheintrag vom 5. Februar 1824.

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