Montag, 2. September 1811
Zürich

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d: 2t früh reißte Schlichteg: ab nach Arau und Genf.
Geschrieben an Munding und Gombart.
4 Exemplare von der Zeitungs Annonce.
Weintrauben
Briefe erhalten von Bärmann und Hoffmann.

Visit: gemacht bey Fr: Hauptm: Heß, auf dem Bekenhof*, sehr
artige Frau.
dito H: Major Schultheß. sehr artiger
Mann nebst seinen Söhnen.
H: Musikd: oder Orchester
Führer Ockenal besucht.
Mittag H: Bruder* des
Baron Hogguer
gesprochen.
Erste Idee gefaßt
zu dem Noth und Hülfsbüchlein für reisende Ton-
künstler
T Mittag für Musik.
eine Weintraube
Nachtische besuchte mich H: Hofmeister, ein sehr artiger
Mann, wir giengen zu H: Liste trafen ihn
aber nicht.
Abends Probe vom Concert. sehr
mittelmäßig.
Listes Bekanntschaft gemacht. Er
schien sich zu freuen*.
Abends Musik.
Nägli schenkte mir seine Gesangslehre*. Abends Abschied
von H: Banq: Gloker aus Augsburg.

Seitenumbruch

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „---“unsichere Lesung
  • „.“unsichere Lesung
  • „---“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • Hauptm:Abk. von „Hauptmann“.
  • „… Heß , auf dem Bekenhof“Landsitz Beckenhof in Zürich-Unterstrass, damals im Besitz von David Heß.
  • „… H: Bruder“Vermutlich Frédéric-Henri Baron d’Hogguer.
  • „… Er schien sich zu freuen“Vgl. dazu auch Webers Brief an G. Weber vom[14./]15. September 1811.
  • „… Nägli schenkte mir seine Gesangslehre“Gesangbildungslehre nach Pestalozzischen Grundsätzen pädagogisch begründet von Michael Traugott Pfeiffer, methodisch bearbeitet von Hans Georg Nägeli, erste Hauptabt., Zürich 1810.

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