Mittwoch, 11. Dezember 1811
Prag

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d: 11t Mittag bey Wrtbi. Abends bey Kleinwächter. gespielt.
Abends verzehrt
ein Glas Slivoviza
doppeltes hinterlaßenes Präsent der edlen Cendrillon*.

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|2. ƒ18. xr
|30. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… hinterlaßenes Präsent der edlen Cendrillon“Das „Präsent“ ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ironisch zu verstehen; möglicherweise in Anspielung auf eine „Hinterlassenschaft“ aus der Begegnung mit Sophie Sander am 8./9. Dezember 1811, die Weber hier demzufolge als Aschenputtel ansprechen würde. C. A. Böttiger, ursprünglich mit dem Ehepaar Sander befreundet, schmähte S. Sander später als „feile Kokette“.

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