Montag, 30. Dezember 1811
Leipzig

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d: 30t Visiten. Eine HaarBürste
An Vater geschrieben
Mittag zu Hause. Bernus* getroffen.
Abends Concert d: Mlle: Demar und Tognini*.
sehr mittelmäßig im Saale des Ranstädter
Schießgrabens*.

Theater Ginevra.
Kastanien
Kühnel verlangte etwas zum Verlegen von mir*.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „nst“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… Bernus“Fraglich welches Mitglied der Frankfurter Kaufmannsfamilie, Vater Jakob Bernus (1734–1816) oder einer der Söhne Martin Ludwig oder Friedrich Alexander: Die Frankfurter Firma Bernus u. Comp. hatte für die Messe eine Niederlassung in Leipzig (lt. Adressbuch 1811, 1812 sowie 1813: neuer Neumarkt 607).
  • „… d: Mlle: Demar und Tognini“Vgl. den Konzertbericht in AmZ, Jg. 14, Nr. 5. (29. Januar 1812), Sp. 77f.
  • „… des Ra nst ädter Schießgrabens“Schießhaus nahe dem Ranstädter Tor, 1776 neu erbaut; im Erdgeschoss das eigentliche Schießhaus, im Obergeschoss ein großer „Salon, wo die [Schützen-]Gesellschaft sich versammelt, auch zuweilen Bälle und Konzerte gegeben werden“; vgl. Johann Gottlob Schulz, Beschreibung der Stadt Leipzig, Leipzig 1784, S. 99.
  • „… etwas zum Verlegen von mir“Zum Gespräch mit A. Kühnel vgl. auch Webers Briefe an J. Gänsbacher und G. Weber vom 31. Dezember 1811.

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