Montag, 25. Mai 1812
Berlin

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d: 25t Guittarren Saiten gekauft
viele Visiten geschnitten. Mittag zu Hause, Abends auf
die Akademie geg:
von da zu Türks und Gern*, recht vergnügt
da, bis 1 Uhr. mit H. und Mad: Gley*. Trinkgeld

am Thor*
Wäsche

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • geg:Abk. von „gegangen“.
    • „… da zu Türks und Gern“G. Gern wohnte laut Allgemeinem Straßen- und Wohnungs-Anzeiger für die Residenzstadt Berlin (hg. von C. Sachs) für 1812 (S. 22) in der Charlottenstraße 40.
    • „… mit H. und Mad: Gley“Das am Hamburger Theater engagierte Ehepaar gastierte in Berlin vom 16. bis 29. Mai 1812, Weber besuchte aber keine ihrer Vorstellungen.
    • „… am Thor“Da die Villa Liepmann, in der Weber unterdessen als Gast wohnte, außerhalb der Stadtmauern lag, musste er Torgeld bezahlen; entsprechende Einträge finden sich nachfolgend mehrfach (aber nicht konsequent) im Tagebuch.

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